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Dienstag, 5. März 2024

Knoblauchsrauke – ein Wildkraut auch für Garten und Balkon

Die Knoblauchsrauke ist eine schon vor Tausenden von Jahren genutzte heimische Wildpflanze, die aber ein wenig in Vergessenheit geriet. Nun wird sie wiederentdeckt und startet sogar eine neue Erfolgstour als Gewürz- und Heilpflanze in Gärten, auf Balkonen und wo Hobbygärtner, Kleingärtner, Urban Gardener und Guerilla Gardener sie sonst noch hinsäen oder pflanzen. So geht's! (aktualisiert 29.4.2023)

Knoblauchsrauke Alliaria petiolata im April erntefertig auf der Terrasse
Die meisten, die sich dem Kräutersammeln verschrieben haben, kennen die Knoblauchsrauke, denn sie ist die älteste bekannte heimische Gewürzpflanze und wurde schon vor mehr als 6000 Jahren in Holstein und Dänemark genutzt. Außerdem gilt sie seit langem als Heilpflanze, die antiseptisch, schleimlösend und harntreibend wirken soll.

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Zerreibt man die Blätter zwischen den Fingern, verströmen sie einen ganz leichten Knoblauchduft. Auch der Geschmack ist pfeffrig mit etwas Knoblaucharoma - zum Sommer hin wird das Knoblaucharoma geringer und der Kressegeschmack stärker. Als Arme-Leute-Gewürz wurde sie im Mittelalter in den Gärten angebaut. Geriet später aber in Vergessenheit.

Auch Schmetterlingsfreunde schätzen die Pflanze: An ihr beobachten sie das Waldbrettspiel, einen Tagfalter, sowie den Aurorafalter. Und sie ist nicht nur Nektarpflanze für manche Falterarten, sondern auch Futterpflanze für verschiedene Raupen (bekanntermaßen das Jugendstadium von Faltern).

Knoblauchsrauke Alliaria petiolata
Die Knoblauchsrauke gehört zur Familie der Kreuzblütler – das ist die Pflanzenfamilie, zu der auch Radieschen, Rettich, Rucola, Gartenkresse, Gelbsenf (Gründüngungspflanze in der Landwirtschaft) und die ganzen Gemüsekohlarten gehören. Andere Namen für die Knoblauchsrauke/Knoblauchrauke sind Knoblauchskraut, Lauchkraut und Knoblauchhederich.

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Die Knoblauchsrauke ist eine heimische Pflanze Europas und tritt oft mit der Brennnessel* zusammen auf, denn beide mögen frische, stickstoffreiche Lehmböden im lichten Schatten. Auf dem amerikanischen Kontinent ist sie dagegen eine invasive Art.

Je nach Boden und Lage kann die Knoblauchsrauke von wenigen Zentimetern bis zu einem Meter hoch werden. Sie ist zweijährig bis ausdauernd, das heißt: Sie blüht in der Regel im/ab dem zweiten Jahr nach der Aussaat.


Knoblauchsrauke im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse

Die Knoblauchsrauke kann man im Gartenbeet, aber auch im Topf, Kübel oder in der Pflanzkiste anbauen. Sie mag einen Platz im Halbschatten und sie mag gerne für sich sein, denn tatsächlich wirkt sie abtötend auf Mykorrhizapilze in ihrer Nähe, die manche Gehölze in der Keimlingsphase benötigen.

Wo kann man Knoblauchsrauke kaufen?

Knoblauchsrauke kann man aus Samen* heranziehen, doch bei Stauden- und Kräutergärtnereien mit Wildpflanzensortiment bekommt man auch Pflanzen.

Aussäen kann man die Knoblauchrauke im geheizten Gewächshaus ganzjährig, im Freien von April bis Oktober. Die Samen werden nur leicht mit Erde bedeckt und anschließend angegossen.

Sät man während der warmen Monate aus beziehungsweise ins warme Gewächshaus, sollte man die Aussaaten zunächst kühl stellen. Meine im vergangen Sommer in einen Topf auf der Südterrasse gesäten Samen waren zuerst nicht aufgegangen – vermutlich, weil die Kälteeinwirkung fehlte -, dafür erschienen die Pflänzchen ganz überraschend im nächsten Frühjahr (siehe Bild oben). Das ist vermutlich auch der Grund, warum manche Samenanbieter eine Aussaat im September/Oktober ins Freie empfehlen.

Blühende Knoblauchsrauke


Die blühende Knoblauchsrauke hat sich im vergangenen Jahr selbst zum Schnittlauch gesät. Bis vor drei Wochen wurde sie von ihm noch überragt, jetzt bringt sie ihn in Bedrängnis, weshalb ich sie bald ernten werde.


Nach der Blüte bilden sich dünne, grüne Schoten, die sich später hellbraun färben.


Die Samen neigen auch zum Überliegen, das heißt, manche keimen erst in den Folgejahren. Dafür säen sich die Pflanzen später gerne selbst aus (Selbstversamer).

Die Knoblauchsrauke mag am liebsten frischen, nährstoffreichen Lehmboden oder eine entsprechende Pflanzerde. Sie gedeiht am besten im Halbschatten, entweder am Gehölzrand oder im lichten Schatten unter Gehölzen.

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Wildkräuter (Saatgut-Set)*
Stellvertreterbild


Verwendung

Zur Verwendung als Gewürz werden die Blätter am besten von April bis Juni gesammelt beziehungsweise geerntet. Man kann sie klein schneiden und
  • Salaten, Kräuterbutter, Quark- und Joghurt-Dips sowie Wildkräuterpestos beimischen oder 
  • auf das Butterbrot, das Käsebrot, über das Omelett oder auf die Suppe streuen. 
Auf jeden Fall sollte die Knoblauchsrauke roh verwendet werden, da sich die Aromastoffe beim Kochen verflüchtigen!

Die Blüten der Knoblauchsrauke gehören zu den essbaren Blüten und passen zu Pikantem: Die Samen schmecken scharf und lassen sich wie schwarzer Pfeffer verwenden. Die Pfahlwurzel der Pflanze kann man wie Meerrettich zubereiten.

Buchtipp in eigener Sache:

Gärtnern in Töpfen:*
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Eva Schumann
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1. Auflage (2019)
Taschenbuch/Klappenbroschur, 128 S.,
86 Farbfotos, 3 Farbzeichungen, 17 Tabellen
ISBN 3-8186-0635-8



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Montag, 1. Mai 2023

Die Eisheiligen - Vorhersage und Schutz

Jedes Jahr das Gleiche: Man guckt, wann die Eisheiligen angekündigt sind, fragt sich, ob sie ihre Termine einhalten werden und ob man mit dem Säen und Pflanzen und dem Ausräumen der frostempfindlichen Kübelpflanzen wirklich auf ihr Vorüberziehen warten soll. Ich kann es meistens nicht erwarten, denn drinnen fehlt mir der Platz zum Vorziehen und ich möchte auch endlich mit dem Gärtnern anfangen. Aber was tun, wenn man schon vertrauensvoll gesät, gepflanzt und ausgeräumt hat und dann kommt der Kälteeinbruch doch noch? (aktualisiert 6.03.2024)

Auch wenn wir in Oberbayern oft schon im April kurz vor der Apfelblüte - dem phänologischen Zeichen für den Beginn des Vollfrühlings - stehen, ist dies noch keine Garantie, dass es nachts nicht noch Frost geben kann.
Für die nächsten Tage ist frostfreies Wetter angesagt. Das lädt zum Säen und Pflanzen ein. Soll man jetzt aussäen oder auspflanzen oder lieber doch noch warten?

Rückblick
2016 konnte ich nicht widerstehen und habe bereits in der zweiten Aprilhälfte auf der Terrasse Tomaten, Salat, Knoblauchrauke und Chili direkt in die Kübel und Töpfe ausgesät. Im Jahr davor hatte das wunderbar geklappt, auf meiner warmen Südseitenterrasse hatten die Direktaussaaten die vorgezogenen Pflanzen Anfang des Sommers größtenteils bereits eingeholt. 2016 aber klappte das weniger gut, es wurde noch einmal kalt, und auch 2017 hätte ich Pech gehabt, wenn ich es wieder so getan hätte, denn wieder folgte eine Kälteperiode auf eine sommerliche Phase. Der Erfahrung nach ist es also sehr unsicher, vor den Eisheiligen auszusäen.

Jetzt Anfang Mai stehe ich wieder vor der Frage: Warten oder nicht? Derzeit sieht es laut Wettervorhersage so aus, als sei die Zeit der Fröste hier nördlich von München bereits vorbei. Aber ist sie es wirklich? Sicher wissen tut man das immer erst hinterher.

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Das Risiko von Spätfrost
Spätfrost droht vor allem in klaren Nächten, wenn die im Boden gespeicherte Wärme (ohne schützende Wolken) direkt ins All verpufft. In den frühen Morgenstunden ist es meist am kältesten. Die Folgen für frostempfindliche Pflanzen können bei zu früher Aussaat oder Pflanzung groß sein: Keimlinge, Jungpflanzen und sogar größere Pflanzen können einen Schaden davontragen, wenn sie vom Nachtfrost erwischt werden - und davon muss man mindestens bis nach den Eisheiligen ausgehen, eigentlich sogar länger.

Solche Schäden können sich als Erfrierungen an Blättern, Triebspitzen und Blüten, als direkte Wachstumsstörungen oder als Stressfolgen wie zu frühe Blütenbildung zeigen - abhängig von der Pflanzenart und Sorte. Manche Pflanzen sind empfindlicher als andere: Besonders übel nehmen Kälteeinbrüche beispielsweise Basilikum, Salatgurken, Melonen, Luffa und andere Pflanzen aus warmen Gefilden. Beispiel: Temperaturen unter 14 °C können bei manchen unveredelten Gewächshausgurkensorten Wachstumsstörungen auslösen. Fällt die Temperatur auf 5 °C, erleiden manche Gurkensorten einen Kälteschaden, von dem sie sich nicht mehr erholen. Das bedeutet, Gewächshausgurken sollten nicht zu früh ins ungeheizte Gewächshaus (und erst recht nicht ins Freie) gestellt werden, selbst wenn die Temperatur gerade noch über Null bleibt.

Die Eisheiligen - wie heißen sie und wann kommen sie?

Die sogenannten Eisheiligen besuchen uns jährlich Mitte Mai - genauer: Wir erwarten sie vom 11. bis zum 15. Mai. Dieser Termin ist eine Bauernregel, die durch jahrhundertelange Erfahrungen und Beobachtungen zustande kam.

Die Eisheiligen werden vom 11. bis zum 15. Mai erwartet - 2024 fallen sie auf Samstag bis Mittwoch.
Die Eisheiligen wurden Mamertus (11. Mai), Pankratius (12. Mai), Servatius (13. Mai), Bonifatius (14. Mai) und „kalte Sopie (15. Mai) genannt. Allerdings halten sie ihre Termine nicht immer genau ein. Manchmal kommen sie etwas früher, manchmal auch später - bis zu zwei Wochen -, manchmal bleiben sie auch aus.

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Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte im Mai den lokalen (Agrar-) Wetterbericht verfolgen und seine besonders geliebten frostempfindlichen Pflanzen (frostempfindliche Kübelpflanzen, Gemüse, Kräuter und Sommerblumen) erst dann an exponierte Stellen ins Freie stellen, wenn der lokale Wetterdienst keinen Nachtfrost oder Bodenfrost mehr vorhersagt. Erst nach den Eisheiligen plus 2 Wochen kann man (fast) sicher sein, dass es auch nachts - selbst bei sternenklarem Himmel - nicht mehr friert.

Wer vorher sät oder pflanzt, sollte aufpassen: Wenn der Wetterbericht Nachtfröste oder Bodenfröste vorhersagt, ist Schützen und Kübelrücken angesagt.

Aussaaten und frühe Pflanzungen vor Frost schützen

Was also tun, wenn doch noch ein Kälteeinbruch mit Frost kommt?
Für Kleingewächshäuser gibt es Paraffin-/Petroleum-Frostschutzheizungen (die Kundenerfahrungen damit sind unterschiedlich, nicht jeder ist begeistert), elektrische Gewächshaus-Heizlüfter* und schwarze Wasserschlauch-Wärmespeicher, die zwischen die Reihen gelegt werden.

Aussaaten und Jungpflanzen kann man aber auch mit ein oder mehreren Zeitungspapier- (nur nachts), Vlies*- oder Folienauflagen vor Frost schützen - sowohl im Gewächshaus, Frühbeet als auch im Freien. Für die Pflanzen ist es übrigens besser, wenn Vliese oder Folien über Metallbögen gespannt werden, als wenn sie direkt auf den Pflanzen aufliegen.

Für größere Pflanzen gibt es (Tomaten-)Schutzhauben und Schutzhüllen. Während im Winter bei sehr tiefen Minusgraden vor allem die Wurzeln gefährdet sind. greift der Spätfrost den Neuaustrieb, die Triebspitzen und die Blüten an.



Ich habe das Glück, dass es bei mir auf der Terrasse nah beim Fenster in der Regel im Frühjahr frostfrei bleibt - ich ziehe die Töpfe mit den empfindlichen Aussaaten und Pflanzen zu den Eisheiligen einfach nahe an die Hauswand oder ans Fenster beziehungsweise die Terrassentür und decke sie eventuell nachts mit Zeitungen und tagsüber mit Vlies-/Hauben ab. Manchmal lüfte ich auch schon am frühen Morgen, damit die Pflanzen noch etwas von der Wärme aus der Wohnung profitieren, bis die Morgensonne mit dem Wärmen beginnt.


Buchtipps in eigener Sache
Auch ohne Garten kann man sein ganz persönliches Pflanzenparadies schaffen, indem man in Töpfen, Kübeln und anderen Pflanzgefäßen anbaut - vom Selbstversorgerbalkon, Schmetterlingsparadies oder Blumenmeer bis hin zu einer stilvollen Terrassenbepflanzung. Finden Sie sich selbst und nutzen Sie die praktischen Tipps und Pflanzenlisten.

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Ulmer Verlag, Stuttgart
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Freitag, 18. März 2022

Kürbisse säen und ernten

Kürbisse säen für die Ernte aus dem eigenen Garten

Damit man sich im Herbst an schönen Kürbissen erfreuen kann und ausreichend Rohmaterial für Kürbiskuchen, Kürbissuppe und die Kürbisschnitzerei zu Halloween hat, muss man rechtzeitig an die Anzucht denken. Allerdings benötigt eine einzelne Kürbispflanze am Endstandort im Garten 1 bis 4 m2 Platz – Kürbisse sind also eher für Gärten mit viel Platz geeignet. Andererseits sind sie sich wegen ihrer Wüchsigkeit ein guter Bodendecker, der wegen seines Wasser- und Nährstoffhungers kaum eine andere Pflanze hochkommen lässt.

Kürbisse säen – ab wann?

Kürbisse sind frostempfindliche Pflanzen, deshalb zieht man sie je nach Sorte ab März/April auf der Fensterbank, im Frühbeet oder in einem warmen Gewächshaus vor und pflanzt sie Ende Mai aus. Oder man sät sie ab Mai direkt ins Beet. Das Vorziehen und spätere Auspflanzen (nach den Eisheiligen) ist die sicherere Methode.

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(Kürbissamen bei amazon.de*)

Kürbissorten (Beispiele)

  • Squashkürbis Hunter F1 (Butternut-Kürbis)
    Glockenförmige Früchte mit nussartigem Aroma
  • Hokkaido-Kürbis 'Uchiki-Kuri'
    Runder, zuerst gelb, später orangefarbener Kürbis mit kastanienähnlichem Geschmack.
  • Ölkürbis Oliga
    Runder, grün-gelb gesprenkelter Kürbis mit wohlschmeckenden, hüllenlosen Samen, die man trocknen und wie Mandeln verwenden kann – denn für die Ölgewinnung werden die Mengen im Garten nicht reichen
  • Speisekürbis Neon F1 (Halloween-Kürbis)
    Runder, orangefarbener Speisekürbis, bis zu 4 kg, zum Schnitzen geeignet
  • Riesenkürbis Atlantic Giant
    Die runden gelborangefarbenen Früchte können 50 bis 100 kg schwer werden.

Hokkaidokürbisse lassen sich zu leckeren Gerichten (Suppen, Eintöpfen, Kuchen)
verarbeiten und sind auch zum Schnitzen geeignet.

Kürbisse säen – Anbau mit Vorziehen

Gesät werden etwa drei Kürbissamen pro Blumentopf. Der Topf sollte einen Durchmesser von 8 bis 10 cm haben. Er wird nur etwa halb mit Erde befüllt. Auf die Erde werden die Samen gelegt und mit etwas Erde abgedeckt. Dann wird angegossen und die Töpfe auf eine Fensterbank gestellt.

Kürbisse gedeihen gut auf dem Komposthaufen
Die optimale Keimtemperatur beträgt ungefähr 25-28 °C. Wenn die Samen gekeimt sind und die kleinen Pflänzchen bis zum Topfrand reichen, werden die beiden schwächeren vorsichtig entfernt und nur die stärkste Jungpflanze stehen gelassen. Nun wird noch etwas mehr Erde in den Topf gegeben - ohne dass die Laubblätter bedeckt werden –, wodurch die kleine Kürbispflanze zu weiterer Wurzelbildung angeregt.

Nach den Eisheiligen, also ab dem 16. Mai, werden die vorgezogenen Kürbispflanzen in ein vorbereitetes Gartenbeet mit humosem, nährstoffreichen und durchlässigen Boden oder in einen sehr großen Kübel ausgepflanzt und regelmäßig gegossen und gedüngt. Kürbisse vertragen einen halbschattigen Standort.

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Kürbisse säen – ohne Vorziehen direkt ins Beet

Von Mai bis Anfang Juni kann man Kürbisse auch direkt ins Beet säen. In der Regel reichen einer Familie wenige Pflanzen (ein bis zwei pro Sorte), doch man baut meist ein paar mehr zur Reserve an, falls eine Pflanze krank oder beschädigt wird. Wer noch mehr pflanzen möchte, um die ganze Nachbarschaft zu versorgen: Die Reihen sollten einen Abstand von 1,50 bis 2,50 m haben. In der Reihe sollte der Abstand ca. 40 cm betragen. Der Samen wird etwa 2 cm tief in die Erde gesteckt und gut angegossen.

Kürbisse anbauen – Tipps

Kürbisse düngen
Kürbispflanzen vertragen Kompost sehr gut, weshalb man das Beet vor dem Aussäen oder Pflanzen mit Kompost versorgen kann (Starkzehrer-Gemüse). Auch im weiteren Wachstumsverlauf benötigen Kürbisse viel Wasser und Nährstoffe. Apropos Nährstoffe: Man kann sie entweder nach Maß auf Grund einer Bodenuntersuchung oder in regelmäßigen Abständen nach Anleitungen auf der Verpackung eines handelsüblichen Gartendüngers (z. B. für Fruchtgemüse) ausbringen.

Riesenkürbisse

Wenn man möchte, dass Riesenkürbisse (z. B. Sorten "Gelber Zentner", "Atlantic Giant") richtig groß werden, dann zwickt man die Triebspitze der Pflanze ab, sobald 3 bis 4 Fruchtansätze zu erkennen sind. Damit die großen, schweren Früchte nicht faulen, kann man ihnen Bretter unterlegen, unter denen die Luft zirkulieren kann (kleine Abstandshalter zur Erdseite).

Wann sind Kürbisse reif?
Kürbisse werden ab September nach und nach erntereif. Bei manchen gibt die Färbung einen Hinweis, ob sich der Kürbis der Erntereife nähert. Beispielsweise sind Hokkaido-Kürbisse im jungen Stadium eher gelb und werden dann später erst orangefarben.
Die Reife der Früchte kann man auch durch Anklopfen feststellen: Wenn sie hohl klingen, sind sie erntereif. Doch spätestens vor den ersten Frösten müssen sie auf jeden Fall geerntet werden.

Trick or Treat - Süßes oder Saures
Kürbisse gehören unbedingt zur Halloween-Zeit. Da werden die Kürbisköpfe ausgehöhlt und in die Hülle furchterregende Gesichter geritzt. In die Gruselköpfe stellt man dann je ein brennendes Teelicht, damit sie bei Dunkelheit vor dem Haus oder auf der Terrasse Halloween-Stimmung* verbreiten. Aus dem Kürbisfleisch wird Eintopf, Suppe oder Kuchen gemacht.







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Samstag, 12. Februar 2022

Woran liegt es, wenn Samen nicht keimen?

Es ist bestimmt jedem Hobbygärtner und jeder Hobbygärtnerin schon einmal so ergangen: Man kauft Samen einer interessanten Sorte oder hat noch älteres Saatgut übrig, sät aus und wartet. Eine Woche, zwei Wochen, drei Wochen. Aber nichts passiert. Irgendwann muss man einsehen, dass aus dieser Aussaat wohl nichts mehr wird. Aber woran liegt das? (aktualisiert 2022)

Nicht immer gelingt die Pflanzenanzucht so problemlos wie bei diesen Radieschen

Mögliche Ursachen gibt es leider viele:

Samen
Der Samen kann von schlechter Qualität, beispielsweise zu klein (im Vergleich zur art-/sortentypischen Größe) gewesen sein und hatte dann nicht die Reserven, um sich durchzusetzen. Das Saatgut wurde möglicherweise schlecht gelagert, ist daher verschimmelt oder wurde von Schädlingen befallen, oder es ist einfach schon zu alt gewesen. Dann ist eine (ausreichende) Keimfähigkeit nicht (mehr) gewährleistet. Kräutersamen wie Kerbel, Schnittlauch und Porree sollte man beispielsweise nur ein Jahr aufheben, bei Auberginen, Gurken und Melonen kann man auch nach 4 Jahren noch Glück haben.

Saatgut darf nicht zu lange aufbewahrt werden und muss kühl und trocken gelagert werden, sonst verliert es seine Keimfähigkeit. (Samen vom Kalifornischen Mohn (Eschscholzia californica) von eigenen Pflanzen im Garten)

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Aussaatfehler
Vielleicht hat man den Samen zu flach oder zu tief gesät. Jede Pflanzenart hat andere Ansprüche an die Aussaat: Dunkelkeimer wie Mais und Kürbis vertragen kein Licht bei der Keimung, müssen also gut abgedeckt werden, während Lichtkeimer wie Salat, Basilikum, Sellerie und Tabak Licht benötigen – also nicht oder kaum mit Erde bedeckt werden. Die Samen mancher Pflanzen (vor allem alpine Pflanzen) brauchen erst eine kühle Phase, damit sie danach in der Wärme keimen können. Auch manche Salatsorte keimt nicht bei hohen Temperaturen, wenn man sie nach der Aussaat nicht zuerst ein bis zwei Tage in den Kühlschrank (ca. 8°C) oder an einen kühlen Ort (unter 15 °C) stellt. Solche Besonderheiten werden normalerweise auf der Rückseite der Saatgutverpackung angegeben oder findet man in Fachbüchern und Fachartikeln.

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Problematische Erde für die Aussaat verwendet
Für die Pflanzenanzucht der meisten Pflanzen wird spezielle Aussaaterde empfohlen. Die ist feinkrümelig und nährstoffarm und wird auch von zarten Keimlingen gut vertragen. Meistens nehme ich aber (und bestimmt auch viele andere) die Pflanzenerde, die gerade da und offen ist - ich teste derzeit verschiedene Bio-Erden ohne Torf. Wenn das nun eine Erde ist, die vor allem grobe Bestandteile enthält und daher im oberen Bereich schnell abtrocknet, funktioniert die Aussaat, genauer die Keimung vieler Arten damit nicht, da kein feuchtes Milieu in dem Bereich um die Samen entsteht und der notwendige enge Kontakt des frisch gesäten Samens mit feuchter Erde nicht zustande kommt (die Abdeckung mit einer Haube kann bei ersterem helfen, weniger jedoch beim zweiten).

Die Qualität der Erde spielt bei der Aussaat eine wichtige Rolle. Vor allem feine Samen kommen nicht mit grober "Hochbeeterde" o. Ä. zurecht, andere reagieren empfindlich auf vorgedüngte Erde. Auf der sicheren Seite ist man mit spezieller Aussaaterde.

Temperatur beziehungsweise Wetter
Pflanzen brauchen je nach Art und Sorte mehr oder weniger hohe Temperaturen, um zu keimen. Manche Samen, wie die von Spinat, fangen schon bei wenig über Null an zu keimen, auch Radieschen kommen mit relativ wenig Wärme aus, um zu keimen, auch wenn die optimale Keimtemperatur 15 - 20° C beträgt. Gurken, Melonen, Tomaten, Auberginen, Chili, Paprika, Fenchel und andere Pflanzen aus südlicheren Gefilden sind da wesentlich anspruchsvoller und keimen am besten bei Temperaturen zwischen 22 bis 28 Grad Celsius (es gibt aber Sortenunterschiede).

In einem Jahr säte ich die Zucchini Ende April direkt in den Kübel und die Pflanze wuchs und gedeihte,
weil es in dem Jahr schon ab April sehr warm war. In den Jahren danach versuchte ich es wieder, aber da wurde es bei uns in Oberbayern Ende April noch einmal recht kalt und ich hatte kein Glück mit der Direktsaat draußen in den Kübel (trotz Südseite).

Tierische Freunde
Die Samen können von Vögeln aufgepickt oder von anderen Tieren (Mäuse, Ameisen) verschleppt worden sein.

Bei mir sind in diesem Frühjahr mehrere der genannten Ursachen aufgetreten:
  • Ich habe einige Samen ausgesät, die schon wesentlich älter als empfohlen waren, wollte es aber unbedingt probieren.
  • Die neue Erde, die ich bei einem Teil meiner Aussaaten benutzt habe, war zu grob für feine Samen und deren kleine Keimlinge.
  • Die Temperaturen waren zum Zeitpunkt der Aussaat dieses Jahr selbst auf meiner Südseitenterrasse nicht hoch genug für ein zügiges Keimen von Auberginen und Tomaten.
  • Nicht nur unsere Gartenvögel schienen an einigen meiner Aussaaten in Töpfen besonders interessiert zu sein, ich fand auch Löcher in der Erde von zwei Kübeln, die auf Mausaktivitäten schließen lassen.

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Jammern hilft nichts und Nachsäen ging in dem Fall bei den Südländern wie Aubergine und Tomate nicht mehr, dazu ist die Gartensaison bei uns nicht lang genug. Doch zum Glück kann man ja bei Gärtnern und Gartencentern vor Ort und im Internet auch pflanzfertige Jungpflanzen kaufen.

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Flexibel und mobil gärtnern: Blumen, Gemüse & Kräuter, Stauden und Gehölze in Töpfen und anderen Pflanzgefäßen anbauen und so Balkone, Terrassen, Dachterrassen, Eingangsbereiche verschönern und/oder für den Selbstversorgeranbau nutzen. Standortgerecht Gartenträume wahrmachen - vom ansprechenden Eingangsbereich über Duft-, Bienen-, Künstlerbalkon bis zur Wohlfühloase und/oder Selbstversorgerterrasse auf dem Dach.

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Freitag, 5. März 2021

Aussaat und Jungpflanzenanzucht – Hacks und Tipps!

Der Salat keimt nicht oder nur sehr ungleichmäßig? Die Keimlinge von Tomaten werden lang und fallen um? Probleme bei der Jungpflanzenanzucht gibt es viele. Fünf große und viele kleine Hacks und Gartentipps, mit denen Aussaat und Jungpflanzenanzucht gelingen.

Aussaat und Jungpflanzenanzucht im Gewächshaus
Gemüse-Jungpflanzenanzucht im Gewächshaus (Versuchsanstalt)

Da man erst im Beet am endgültigen Standort aussäen oder pflanzen kann, wenn die Witterung und der Bodenzustand es zulassen oder wenn Platz im Beet freigeworden ist, zieht man die Pflanzen an einem geeigneten Platz vor.

Geeignet ist ein Platz, wenn Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht für die Keimung und Jungpflanzenanzucht passen, also beispielsweise ein geheiztes Gewächshaus, ein beheiztes Anzuchtbeet in einem ungeheizten Gewächshaus, Anzuchtschalen (eventuell mit Bodenheizung, Zusatzlicht und transparenten Hauben) auf einer Fensterbank, in einem ausgebauten Blumenfenster oder in einem temperierten Wintergarten.

Jungpflanzenanzucht von Blumenkohl, Lavatera und anderem im Gewächshaus (Versuchsanstalt)

Wenn das Wetter und der Boden dann soweit sind, werden die vorgezogenen Pflanzen ausgepflanzt und es dauert weniger lange bis zur Ernte, als wenn man dann erst mit dem Aussäen am Endstandort beginnen würde.

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Mit diesen Hacks gelingt die Aussaat und man gewinnt mehr und kräftigere Jungpflanzen

  1. Aussaaterde verwenden
    Aussaaterde ist speziell für die Aussaat hergestellt: Sie ist gleichmäßig fein, enthält mineralische Stoffe, weshalb sie nicht so leicht verschlämmt, ist nährstoffarm, um die empfindlichen Keimlinge zu schützen, und hat einen pH-Wert von 5 – 6. Entweder man mischt sie selbst aus Ton, Sand und organischen Bestanteilen wie Gartenkompost, siebt sie und stellt den pH-Wert ein, oder man kauft sie fertig im Gartenfachhandel.

    Das Schöne an der Jungpflanzenanzucht im Vergleich zum Zukaufen von Jungpflanzen ist, dass die Auswahl an Arten und Sorten viel größer ist. Hier: Keimlinge von Erdnuss-Rauke (die Samen bekam ich von Christine geschenkt, Danke schön noch einmal).

  2. Abdeckung der Samen mit Erde
    Nur große Samen wie Bohnen- oder Kürbissamen legt man in vorgebohrte Löcher (doppelt bis dreimal so tief wie der Samen dick ist), die man dann wieder schließt. Kleine Samen darf man nicht vergraben, sondern legt sie auf die vorher leicht angedrückte Erde und übersiebt sie mit Aussaaterde.

    Große Samen, die kräftige Keimlinge hervorbringen, wie hier die Zucchini-Sorte 'Floridor' F1 werden tief gesät und haben keine Probleme mit gröberer Erde bei der Keimung.

    Je feiner die Samen, desto dünner übersiebt man sie mit Substrat!

    Aussaattiefe verschiedener Samen in der Jungpflanzenanzucht:

    Kürbis, Gurken: 2 bis 3 cm
    Bohnen: 3 bis 4 cm
    Tomaten: 0,5 bis 1 cm
    Paprika, Chili: 0,5 bis 1 cm
    Pflücksalat Baby Leaf-Mischung: 1 bis 2 cm
    Rettich: 0,5 bis 1 cm
    Kohlrabi: 0,5 bis 1 cm
    Feldsalat: 0,5 bis 1 cm
    Rucola: 1 cm
    Studentenblume (Tagetes): hauchdünn (Lichtkeimer)
    Schmuckkörbchen: 0,5 cm
    Ringelblume: 1 cm
    Zinnien: 1 cm
    Sonnenblume: 2 cm


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    TIPP: Unmittelbar nach der Aussaat jeder Art und Sorte wird etikettiert: Der Sortenname und das Aussaatdatum wird auf das Etikett geschrieben. Später beim Pikieren und dann beim Auspflanzen nimmt man die Etiketten mit und setzt das Pikierdatum und das Pflanzdatum ebenfalls auf das Etikett. (Die Etiketten kann man aufheben und die Termine mit anderen Aufzeichnungen abgleichen, so dass man in späteren Jahren zurückverfolgen kann, wie lange was in welchemm Jahr bei welcher Art und Sorte gedauert hat).
  3. Angießen und Gießen während der Jungpflanzenanzucht
    Am besten verwendet man zum Angießen nach dem Aussäen und auch beim späteren Gießen von Aussaaten sowie frisch vereinzelten Jungpflanzen eine Gießkanne mit einem Brauseaufsatz, der das Wasser als weiche und feine Brause austreten lässt. Im professionellen Gartenbau werden so genannte Gewächshausgießkannen verwendet (siehe Bild ganz oben). Bei extrem feinem Samen verwendet man eine Sprühflasche und sprüht aus ausreichender Entfernung, damit das Wasser sich eher wie Tau oder Nebel auf die Samen senkt und der Sprühstoß sie nicht "wegbläst". 

    Beim Gießen mit der Gießkanne, stellt man die Aussaatschalen idealerweise irgendwo hin, wo man den Boden nass machen kann, denn man beginnt mit dem Gießen neben der Schale und lenkt die Brause erst über die Schale, wenn das Wasser gleichmäßig und weich ausritt. Der Gießvorgang wird auch wieder neben der/den Aussaatschalen beendet, denn wenn die Kanne angehoben wird, laufen die feinen Strahlen zusammen und bilden einen kleinen Wasserschwall, der feine Samen wegschwemmen kann.

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  4. Aufstellen der Aussaaten an einem geeigneten Platz
    Die Keimtemperatur sollte nach Möglichkeit optimal für die ausgesäten Arten sein, manchen reichen Temperaturen unter 20 °C, Fruchtgemüse wie Tomaten mögen am liebsten 22-25 °C. Ein Sonderfall ist Salat, der sollte erst einige Tage kühl stehen, bevor man ihn bei 20 °C oder höher aufstellt, um die bei vielen Sorten vorhandene Keimhemmung aufzuheben.

    Bis zur Keimung darf die Luft feucht sein, danach muss sie gesenkt werden, weshalb man Aussaaten beispielsweise mit einer Plastikhaube abdeckt. Sind die Samen gekeimt, nimmt man die Haube ab oder hebt sie auf einer Seite etwas an, damit Luft zirkulieren kann. Außerdem brauchen die Keimlinge nun viel Licht (aber nicht klares Sonnenlicht), im Winter ist Zusatzlicht zu empfehlen.

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    TIPP: Wichtig für gesundes Pflanzenwachstum ist, dass Licht und Wärme zusammenpassen. Stehen Pflanzen bei wenig Licht (oder zu eng) im Warmen, werden sie Arten lang mit schwachem Stängel und anfällig für Schädlinge.
  5. Frühzeitig pikieren
    Die meisten Pflanzen werden am besten so früh wie möglich vereinzelt (pikiert), d. h. sobald man die Pflänzchen greifen kann. Aus den ersten und kräftigsten Keimlingen werden später in der Regel auch die kräftigsten, gesündesten Jungpflanzen beziehungsweise die Pflanzen mit dem besten Ertrag.

    Nach dem Vereinzeln können die Pflanzen etwas kühler gestellt werden. Wenn die pikierten Pflanzen eingewurzelt sind, benötigen sie auch Nährstoffe, denn die Vorräte aus dem Samen sind nun verbraucht und die Aussaaterde enthält in der Regel wenig Nährstoffe.

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    Düngen kann man beispielsweise mit einem flüssigen organischen Dünger, der dem Gießwasser beigegeben wird.
Über die Bilder:
Die beiden obersten Bilder wurden von mir vor langer Zeit im Institut für Gemüsebau sowie im Institut für Botanik und Pflanzenschutz der Versuchsanstalt für Gartenbau an der ehemaligen FH Weihenstephan, heute Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, HSWT aufgenommen. Alle anderen Bilder habe ich in den letzten Jahren bei mir zuhause aufgenommen.

Zucchini 'Floridor' F1: sieben Wochen nach der Aussaat an einem hellen, warmen Platz
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Buchtipp zum Gärtnern in Töpfen:
Gestaltungs, Bepflanzungs- und Pflegetipps für Pflanzen in Töpfen, Kübeln und Kisten auf Balkon, Terrasse, im Eingangsbereich und anderswo: Bepflanzungen nach Jahreszeit und/oder Dauerbepflanzungen - dekorative, duftende Pflanzen, Pflanzen für Schmetterlinge, Bienen und Nützlinge und/oder Arten/Sorten für Selbstversorgeranbau in Pflanzgefäßen.


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Eva Schumann
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1. Auflage (2019)
Taschenbuch/Klappenbroschur, 128 S.,
86 Farbfotos, 3 Farbzeichungen, 17 Tabellen
ISBN 3-8186-0635-8

 




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