Mittwoch, 28. Januar 2015

Ein eigenes Pflanzenarchiv anlegen und so den Überblick behalten


Die nächste Aussaat- und Pflanzsaison steht bevor und man muss sich bald für Kräuter-, Gemüse- und Blumensorten entscheiden. Und dann überlegt man dann: Wie hieß noch mal die gute Bohnensorte vom Vorjahr? Oder: Welche Tomatensorte war im letzten Jahr sehr früh krank geworden? Denn genau die Bohnensorte will man wieder haben und die empfindliche Tomatensorte lieber nicht. Gut, wenn man notiert hat, was man letztes Jahr wohin gepflanzt hat. Aber findet man die Notizen auch wieder, wenn man sie braucht?


Um Hobbygärtnern und Hobbygärtnerinnen den Überblick zu erleichtern, hatte ich eine Webanwendung bei www.mein-pflanzenarchiv.de programmiert, die man sowohl mit einem stationären Computer als auch mit mobilen Geräten nutzen kann. Man musste keine Software herunterladen, man musste kein Programm installieren und man brauchte keinen Speicher. Alles, was man benötigte, war ein Gerät mit einem Webbrowser – also mit Chrome, Firefox, Internet Explorer, Safari etc. Und schon ging es los.

Wichtiger Nachtrag: Weil ich wegen neuer Datenschutzanforderungen vieles hätte umprogrammieren, mir aber die Resourcen fehlen, habe ich die Nutzung für Dritte sicherheitshalber gesperrt. Bei www.mein-pflanzenarchiv.de kann man nur noch in meinen öffentlichen Einträgen schnuppern.
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Als registrierter Nutzer konnte man Einträge über Pflanzen im Garten, auf dem Balkon, Terrasse, im Zimmer, in freier Wildbahn oder sonstwo erstellen und die eigenen sowie alle öffentlichen Einträge jederzeit mit verschiedenen Suchfunktionen durchsuchen. 

Bei jedem eigenen Eintrag konnte man mit einem Klick festlegen, ob er privat bleiben soll oder ob auch andere ihn sehen dürfen.

Zu jedem Eintrag konnte man ein Bild mit maximal 400 Kilobyte hochladen. Idealerweise war das Bild 400 Pixel breit, aber das wird notfalls automatisch angepasst.

Man kann - muss aber nicht - zu jedem Eintrag ein paar Formularfelder ausfüllen (das ermöglicht später mehr Suchmöglichkeiten) und Informationen in ein Textfeld mit bis zu 1000 Zeichen schreiben. Lediglich ein Eintragsname von 6 bis 30 Zeichen musste sofort bei Eintragserstellung vergeben werden, sonst konnte man alles später ergänzen. Überhaupt ließ sich alles nachträglich vom Autoren oder der Autorin selbst ändern oder ergänzen. Als öffentlich gekennzeichnete Beiträge können von anderen registrierten Mitgliedern kommentiert und/oder mit einem Klick auf das Blumensymbol als interessant bewertet werden.

www.mein-pflanzenarchiv.de war also eigentlich keine Plattform für nur mein Pflanzenarchiv, sondern für viele private Pflanzenarchive und ein großes gemeinsames Pflanzenarchiv aus den Einträgen, die auf "öffentlich" gestellt wurden. [Nachtrag: Inzwischen ist das Pflanzenarchiv nur noch zum Mitlesen, da ich es sonst wegen der DSVGO umprogrammieren müsste, wozu mir leider die Zeit/Geld fehlt.]

Die Nutzung kostet nichts. Das Projekt finanziert sich - wie alle tinto-rojekte - über Werbung auf den Seiten. Suchmaschinenoptimierer werden nicht angelockt, da man als Nutzer nur an einer Stelle, nämlich im eigenen Profil, einen Link auf eine externe Webseite der persönlichen Wahl setzen kann.
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Wenn man als Autor seine Texte gerne zusätzlich selbst speichern möchte, kann man sie im Excel-Format herunterladen. Die eigenen Bilder kann man, wenn man das möchte, als ZIP-Datei auf den eigenen Rechner holen.

Viel Spaß bei www.mein-pflanzenarchiv.de!

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