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Samstag, 17. Februar 2024

Die Frühlingsboten: Pflanzen aus Blumenzwiebeln, Knollen und anderen unterirdischen Pflanzenorganen

Nach der kalten, lichtarmen Herbst- und Winterzeit werden sie sehnsüchtig erwartet: Winterlinge, Schneeglöckchen, Krokusse. Diese Spätwinter- und Vorfrühlingsblüher sind die ersten kleinen Farbtupfer im Beet und auf dem Balkon und sie versprechen uns, dass die trüben Zeiten bald vorbei sein werden und dass das wundervolle Sprießen, Ergrünen und Erblühen des Frühlings unmittelbar bevorsteht. Sie sind auch die ersten Nahrungsquellen für Honigbienen, Hummeln und andere Bestäuberinsekten, die ab etwa 10 °C fliegen und sich auf die Suche nach Nektar und Pollen machen. Vorfrühlings- und Frühlingsblüher kurz vorgestellt (zuletzt bearbeitet am 17.2.2024).

Winterlinge und Schneeglöckchen sind meist die ersten Frühlingsboten im Beet, aber die frühen Krokusse sind ihnen dicht auf den Fersen.

In manchen Jahren und abhängig von der Region liegt die Vegetation im Februar noch völlig unter Eis und Schnee versteckt, in anderen Jahren oder in anderen Gegenden freut man sich dann schon an den ersten Schneeglöckchen und Frühlingsboten.

Standort und Wetter
Es gibt Standorte, an denen sich die ersten Vorfrühlings- und Frühlingsblüher regelmäßig als erstes zeigen - das hat mit der dem örtlichen Klima und Kleinklima, der Höhenlage und dem Sonnenlauf (Nord- oder Südseite vom Haus, Neigungsrichtung bei Hängen) zu tun. In manchen Jahren sieht man, dass die Großwetterlage aber auch alles umkehren kann. Beispielsweise lag Nordrhein-Westfalen 2017 noch einmal unter einer Schneedecke, während man in Teilen Bayerns schon im Garten aktiv werden konnte. Normalerweise ist das eher umgekehrt. Aber auch in Bayern hatte sich in dem Jahr einiges verkehrt: Normalerweise blüht bei mir alles zwei bis drei Wochen früher als bei meiner Mutter, denn ich wohne nördlich von München, 448 m über Normalhöhennull (ü. NHN), während meine Mutter nahe der Alpen in höherer Lage bei 539 m ü. NHN wohnt. Und trotzdem blühten bei ihr beispielsweise 2017 schon die ersten Schneeglöckchen, während bei mir noch keinerlei Anzeichen von Frühlingsboten zu erkennen waren. (Vermutlich lag es daran, dass sich der Fön am Alpenrand besser durchgesetzt hatte, während wir nördlich von München oft den ganzen Tag - aber zum Glück nicht jeden Tag - im Nebel gefangen blieben.

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Vorfrühlings- und Frühlingsblüher

Es gibt zwar einige winterblühende Gehölze wie der rosarot blühende, duftende Winterschneeball und die gelbrot blühende Zaubernuss und sogar winterblühende Stauden wie die Christrose, aber unter Frühlingsboten versteht man vor allem die Vorfrühlings- und Frühlingsblüher aus der Pflanzengruppe der Stauden - diese Pflanzen überwintern meist unterirdisch, beispielsweise als Blumenzwiebeln (Schneeglöckchen, Krokusse etc.), Knolle (Winterlinge) oder anderen Wurzelspeicherorganen (Primeln etc.) und treiben im Frühjahr aus. Ebenfalls früh blühen manche Hornveilchensorten, wenn der Winter nicht allzu kalt war und sie ihn draußen überlebt haben. Wenn ihnen ein Standort behagt, säen sie sich auch selbst aus.

Manche Hornveilchen(Viola cornuta) sind ebenfalls frühblühend, auch abhängig von der Aussaat oder Pflanzzeit im Vorjahr. Meine Hornveilche haben sich selbst im Rasen um meine Terrasse ausgesät und blühten 2024 bereits Mitte Februar. Zu der Zeit gibt es im Handel auch vorgetriebene, blühbereite "Ice Babies" im Topf zu kaufen, bespielsweise bei Gärtner Pötschke*.
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Wann werden Stauden und die früh blühenden Blumenzwiebeln und Knollen gepflanzt?
Die Hauptpflanzzeit für die Spätwinter- und Frühlingsblüher sind September und Oktober, sommerblühende Blumenzwiebelpflanzen werden zu anderen Zeiten ausgepflanzt, siehe auch Blumenzwiebeln bei hobbygarten.de.
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Solange es im Herbst noch mild ist, verändern sich diese Blumenzwiebeln und Knollen kaum, denn sie haben beim Einziehen keimhemmende Stoffe ausgebildet, die verhindern, dass sie treiben, bevor der Winter da war. Erst wenn sie eine bestimmte Zeit lang niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden, bauen sich diese austriebshemmenden Stoffe ab und sie reagieren auf Wärme mit dem Austrieb. Jede Blumenzwiebelart und Sorte benötigt eine bestimmte Wärmeeinwirkung, damit sie mit dem Austrieb beginnt - die Vorfrühlingsblüher wie Schneeglöckchen weniger als Frühlingsblüher wie Tulpen.

Wann ist eigentlich Frühlingsanfang?
Für den Frühlingsanfang gibt es verschiedene Definitionen: Für die Metereologen beginnt der Frühling auf der Nordhalbkugel der Erde am 1. März eines jeden Jahres. Die Astronomen legen den Frühlingsanfang auf den Zeitpunkt der ersten Tag-und-Nachg-Gleiche des Jahres, kalendarisch fällt das bei uns je nach Jahr auf den 20. oder 21. März. Dieses Jahr wird die Tag-und-Nachtgleiche auf den 20. März 11:28 MEZ fallen. Biologen und Ökologen dagegen haben keine Sternenkonstellation und auch kein festes Datum, an denen sie sich orientieren, sie unterteilen den Frühling in Vorfrühling, Erstfrühling und Vollfrühling und die sind da, wenn man bestimmte Phänomene in der Natur feststellen kann: Die Blüte von Schneeglöckchen und Haselnuss läuten den Vorfrühling ein. Der Erstfrühling beginnt mit der Forsythienblüte, der Vollfrühling mit dem Blühbeginn von Apfelbäumen. Phänologisch gesehen beginnt der Frühling an jedem Standort und in jedem Jahr zu einem anderen Zeitpunkt. Mehr zu den → Jahreszeiten

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Nach der Blüte werden Samen ausgebildet und die Nährstoffe aus den Blättern und Stängeln werden in die Zwiebel/Knolle umgelagert. Am Ende sieht man oberirdisch nur noch die dürren Reste.

Was tun, wenn man im Herbst keine Blumenzwiebeln gepflanzt hat: Instant Gardening

Im Spätwinter und Frühjahr werden von manchen Gärtnereien auf dem Markt, in Gartencentern und Baumärkten sowie in Online-Shops wie Gärtner Pötschke* und auf Händler-Plattformen wie Amazon.de* blühbereite Frühlingsboten als Pflanzen in Töpfen angeboten.
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Wer die Pflanzung im Herbst verpasst hat, kann im Vorfrühling und Frühling vorgetriebene Blumenzwiebelpflanzen und andere blühreife oder blühende Stauden kaufen. Man muss sie dann nur noch in größere Gefäße oder ins Gartenbeet pflanzen. Allerdings sollte man beim Kauf fragen, ob die vorgetriebenen Pflanzen abgehärtet genug für draußen sind, falls noch Fröste angesagt sind und keine Zeit zum Abhärten bleibt. Beim Auspflanzen muss man vorsichtig vorgehen: Die Wurzeln dürfen nicht beschädigt werden, Pflanzgefäße müssen ein Abzugsloch haben, auf Untersetzer sollte man bei Regen verzichten (Staunässegefahr).

Man kann die verblühten Blumenzwiebelpflanzen nach der Blüte einlagern oder ins Beet pflanzen. Mehrjährige Stauden werden ins Beet gepflanzt, wenn man sie nach der Blüte nicht mehr in der Schale haben mag.

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Frühlingsboten kurz vorgestellt


Manchmal trifft beides zusammen: Schnee und Schneeglöckchen.

Schneeglöckchen (Galanthus) sind die Frühlingsboten schlechthin, deshalb werden sie auch Frühlingsglöckchen und Schnee-Durchstecher genannt. Die Wildarten stehen unter Artenschutz, aber es gibt etwa 800 gezüchtete Schneeglöckchensorten. Vorsicht: Alle Pflanzenteile sind giftig und sollten nicht gegessen werden.

Leuchtend gelb lachen die Blüten dieser Knollenpflanze Winterling ab Februar/März
über ihrem grünen Laub - übrigens nur bei Sonnenschein.
Der Winterling (Eranthis hyemalis) wird am besten als Knolle im Herbst gepflanzt, denn bei einer Aussaat müsste man einige Jahre bis zur ersten Blüte warten. Qualitäts-Knollen (wie auch -Blumenzwiebeln) haben bereits eine Mindestgröße erreicht, dank der sie dann nach dem Winter blühfähig sind. Am besten gedeiht der Winterling auf nährstoff- und humusreichem Lehmboden im lichten Schatten. Vorsicht: Alle Pflanzenteile sind giftig und nicht zum Verzehr geeignet!

Ausgebüxte Primel
Primeln sind Stauden, die jedes Jahr aus den Wurzeln wieder austreiben - jedenfalls, wenn man sie an einen geeigneten Standort in den Garten pflanzt. Zu den früh blühenden Arten gehört die Karnevalsprimel Primula vulgaris ssp. sibthorpii, die Kissenprimel Primula vulgaris, die Wald-Schlüsselblume Primula elatior und die Kugel-Primel Primula denticulata.

Primeln büxen gerne aus (Bild rechts): Hier sind Samen vom anliegenden Garten auf die Straße gelangt und haben in einer Ritze gekeimt.

Manche Primelarten wie die Echte Schlüsselblume werden als Heilpflanze, beispielsweise als Tee gegen Erkältungskrankheiten, genutzt. Doch Vorsicht: Andere Arten können allergische Hautreaktionen (beispielsweise Alpenaurikel und Becherprimel), Vergiftungserscheinungen oder andere Symptome auslösen.

Krokus 'Ruby Giant'
Krokusse blühen ab etwa Februar. Sie gehören zu den Schwertliliengewächsen. Zu den frühesten Arten gehört der weiß blühende Crocus chrysanthus, besonders lange blüht der gelbe Taschkent-Krokus Crocus korolkowii.

Der Elfen-Krokus Crocus tommasinianus 'Ruby Giant' (Bild links) blüht ab Februar und ist mit seinen großen Blüten besonders auffällig.

Der Safran-Krokus Crocus sativus, aus dem das kostbare Gewürz gewonnen wird, ist übrigens kein Frühblüher, sondern ein im Herbst blühender Krokus (Vorsicht: nicht mit der sehr giftigen Herbstzeitlose verwechseln).
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Traubenhyazinthen schwärmen gerne aus.
Traubenhyazinthen (Muscari) gehören zu den Spargelgewächsen, es gibt sie weiß und blau blühend. Sie verbreiten sich gerne im gesamten Garten und in der weiteren Umgebung.

Unter dem dichten Laub von Traubenhyazinthen (Bild rechts) bleibt es feucht, weshalb sich dort gerne Nacktschnecken verstecken. Falls man Pflanzen in der Nähe hat, die gerne von Schnecken gefressen werden, sollte man sie hier regelmäßig absammeln.

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Weitere Frühlingsboten sind Alpenveilchen, Märzbecher und die kleine Iris (Iris danfordiae). Ab März blühen dann schon die ersten Narzissen und Tulpen, je nach Sorte, Standort und Witterung etwas früher oder später.

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Weitere Informationen
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Samstag, 18. Februar 2023

Frühe Gemüse im Kleingewächshaus

Kohlrabi und Salat kann man schon (bald)
ins ungeheizte Gewächshaus pflanzen
Auch im ungeheizten Gewächshaus kann man Ende Februar/Anfang März schon säen und pflanzen (in Gegenden mit mildem Klima oder in milden Jahren oft schon früher). Für die Jungpflanzenanzucht von wärmeliebenden Sommergemüsen benötigt man allerdings ein warmes Gewächshaus oder einen anderen Platz mit Licht und Wärme. (zuletzt aktualisiert Februar 2023)

Ein Kleingewächshaus ist ein vergleichsweise kleines Gewächshaus im Hausgarten, der Kleingartenanlage, auf dem Balkon, dem Dach oder sonstwo zur (hobby-)gärtnerischen Nutzung. Was man mit einem Kleingewächshaus ab Ende Februar/Anfang März schon alles anstellen kann, hängt vom örtlichen Klima (Höhenlage, Berg-, Meer- oder Flussnähe, dem regionalen Wetterverlauf des aktuellen Jahres) und dem Gewächshaus selbst (Eindeckungsmaterial, Isolierung etc.) sowie seiner Technikausstattung/Klimatisierung (Temperatureinstellung durch Heizen und Lüften) ab.

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Alle empfohlenen Aussaat- und Pflanztermine auf Samenpackungen, in Büchern und in Gartenblogs sind unter diesem Vorbehalt zu sehen. Wer im Weinbauklima wohnt darf in der Regel früher beginnen als jemand an den Alpen - außer die Wetterkapriolen des Jahres bringen alles durcheinander.

Am gebräuchlichsten sind bei uns einfache, ungeheizte Kleingewächshäuser wie begehbare Folientunnel, einfache Glashäuser und Stegdoppelplatten-Gewächshäuser – nicht zuletzt, weil sie in der Anschaffung günstiger sind und auch keine Heizenergie verbrauchen. In diesen Gewächshäusern ist es bei geschlossener Lüftung nachts nur wenige Grad wärmer als draußen. Tagsüber kann es an sonnigen Tagen wegen des Treibhauseffekts aber bereits schön warm werden, weshalb die Gemüse recht zügig wachsen, - manchmal wird es sogar zu warm, wenn man nicht rechtzeitig lüftet (!).

Gemüse-Frühjahrsanbau im Gewächshaus

In manchen dieser einfachen, unbeheizten Gewächshäusern stehen noch überwinterte Gemüse wie Feldsalat und Spinat, die im vergangenen Herbst ausgesät oder gepflanzt wurden – die Beete können jetzt an frostfreien Tagen nach und nach abgeerntet werden.

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Ab Mitte oder Ende Februar beginnt man im unbeheizten Gewächshaus mit der Vorbereitung des Bodens für die Frühjahreskulturen, damit man ab Ende Februar/Anfang März die ersten Gemüse pflanzen kann, beispielsweise vorgezogenen Kohlrabi, Rettich, Radies, Kopfsalat oder Eissalat. Diese frühen Pflanzgemüse sind bis circa Ende April/Anfang Mai abgeerntet und machen dann Platz für die Pflanzung der Hauptkulturen, die über den Sommer stehen, wie Tomaten, Auberginen, Chili, Paprika und Gurken.

Nachts und bei Kälteeinbruch kann man die Pflanzen mit ein oder zwei Lagen Vlies schützen. Wenn möglich, entfernt man tagsüber eine Vliesauflage. Statt der zweiten Vliesauflage kann man nachts auch Zeitungspapier auflegen.


Im April geht es langsam in den Endspurt. Die Frühgemüse sollen spätestens Mitte Mai für Sommergemüse wie Tomaten Platz machen.


Kopfsalat, Eissalat, Schnittsalat, Pflücksalat?

Kopfsalat ist ein Gartensalat (Lactuca sativa), der einen festen Kopf bildet, den man auch nur als ganzen Kopf ernten kann. Der Eissalat ist praktisch die knackige Version (Crisphead Group) davon. Bei Schnittsalat und Pflücksalat sitzen die Blätter lockerer beieinander. Dennoch wird der Schnittsalat auf einmal, sprich mit einem Schnitt, geerntet. Der Pflücksalat wird dagegen nach und nach gepflückt, immer nur die äußeren Blätter - wenn man regelmäßig erntet und das Herz unverletzt lässt, kann man vom Pflücksalat monatelang frische Salatblätter ernten, ohne neu pflanzen zu müssen. Der Vorläufer des Eissalates, der Bataviasalat, bildet keinen festen Kopf und kann als Schnitt- oder Pflücksalat geerntet werden.


Die ersten Sätze der gepflanzten Frühgemüse schützt man zu Anfang mit ein (tagsüber) bis zwei (nachts) Lagen Vlies. Nachts kann man sie zusätzlich auch mit Zeitungspapier oder Stroh abdecken, wenn tiefe Minusgrade vorhergesagt werden – oder man deckt das ganze Gewächshaus mit Strohmatten zu. Wenn es frostfrei ist, sollte tagsüber rechtzeitig gelüftet werden, um die Temperaturschwankungen in Grenzen zu halten.

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Statt vorgezogene Pflanzen ins Gewächshaus oder Frühbeet zu setzen, kann man ab Ende Februar/Anfang März einige Gemüse auch direkt ins Beet aussäen, beispielsweise Spinat, Kresse, Radieschen, Rukola, frühe Erbsen etc. An Ort und Stelle gesäte Radieschen sind natürlich später erntereif als vorgezogene Radieschen, die zum gleichen Termin ausgepflanzt werden.

TIPP: Wichtig beim Frühjahrsanbau sind die richtigen Gemüsesorten: Für den Anbau im Frühjahr wählt man man frühe Sorten, bei Radieschen beispielsweise 'Saxa 3' oder 'Lucia F1', bei Kohlrabi beispielsweise 'Blaro' oder 'Noriko'.

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Gemüse-Anzucht im Gewächshaus

Gemüseaussaaten im warmen Gewächshaus
Wer ein warmes Gewächshaus hat (oder zumindest in einer Anzuchtskabine oder auf der Fensterbank etwa 20 bis 25 Grad Celsius halten kann), der kann sein Gewächshaus auch für die Aussaat und Jungpflanzenanzucht nutzen.

Ab Februar werden langsam wachsende Chili und Paprikasorten sowie Auberginen für die Pflanzung Ende April ins Gewächshaus ausgesät. Ab Mitte März können die ersten Tomaten ausgesät werden.

Nach der Keimung der Samen werden die Pflanzen vereinzelt und etwas kühler gestellt. Die Jungpflanzenphase dauert bis Ende April/Anfang Mai - dann werden die Pflanzen ins Gewächshaus oder ein geschlossenes Tomatenhaus gepflanzt. Tomaten für das Freiland oder für die Pflanzung unter ein reines Regenschutzdach sät man erst ab Ende März aus.

Meine Bücher zum Thema


Neben der Gewächshaustechnik und allgemeinem Gärtnerwissen sind Gemüse und Kräuter ein Schwerpunkt bei den Nutzungsarten im BuchDas Kleingewächshaus - Technik und Nutzung*, aber es wird auch gezeigt, wie im Gewächshaus Kübelpflanzen überwintert, Kakteen, Palmen, Farne, Tropenpflanzen und exotische Früchte kultiviert werden und welche Voraussetzungen dafür nötig sind.


Gartenbuch Kleingewächshaus Schumann Milicka - Werbelink Das KleingewächshausTechnik und Nutzung
Eva Schumann/Gerhard Milicka 
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart: 5. Auflage (2019)
gebundenes Buch, 319 Seiten
158 Farbfotos, 68 farbige Zeichnungen, 35 Tabellen
ISBN 3-8186-0822-9
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Wer sich nur für Gemüse und Kräuter interessiert:


Gewächshausbuch Eva Schumann Werbelink Gewächshaus und Frühbeet*
erfolgreich nutzen für den eigenen Gemüseanbau
Eva Schumann
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart: 1. Auflage (22. Juni 2017)
Taschenbuch, ca. 128 Seiten
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Gartenbuch Eva Schumann Werbelink Gewächshaus und Frühbeet Monat für Monat: säen – pflanzen – pflegen –ernten.
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* (Arbeitskalender Gemüse- und Kräuteranbau, einschließlich Erdbeeren verfrühen)
Eva Schumann
Ulmer Verlag, Stuttgart (13. Januar 2022)
ISBN 3-8186-1415-6
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  • Buchabbildungen und mit Asterisk (*) gekennzeichnete Links sind Werbelinks, oft zu Amazon.de. Alle Bücher können jedoch auch beim Verlag sowie im örtlichen Buchhandel gekauft werden.

Hinweis: Die in diesem Gartenblog genannten Aussaat- und Pflfanztermine orientieren sich am Klima in Freising/Oberbayern. Sie passen für Standorte mit ähnlichen Winterbedingungen wie Dresden und Erfurt. An Standorten mit milderen Wintern wie Aachen, Köln, Frankfurt, Helgoland kann in der Regel früher mit dem Anbau begonnen werden. (Klimadaten siehe Spiegel Wissenschaft)

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Das könnte Sie auch interessieren: Alle Garten-Webprojekte von Eva Schumann Online Publikationen: www.hobbygarten.de/gartentipps (tinto-Projekt)

Montag, 25. Januar 2021

Aussaatkalender Gemüse - termingerecht mit der Anzucht beginnen

Wer den Platz zum Gärtnern - sei es im Garten, auf dem Balkon, der Terrasse oder im Kleingewächshaus - möglichst gut ausnutzen möchte, der muss wissen, wann er mit der Anzucht beginnen muss, um eine bestimmte Gemüse- oder Kräuterart termingerecht an den gewünschten Standort pflanzen zu können. Hilfreich ist dieser Aussaatkalender/Anzuchtkalender: Welches Gemüse für welchen Standort (Freiland, Gewächshaus, Tunnel) ab wann ausgesät werden muss.

Ein Aussaatkalender hilft, den Zeitpunkt zu finden, wann man aussäen muss,
um zum Pflanztermin pflanzfertige Jungpflanzen zu haben.

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Im Buch Das Kleingewächshaus: Technik und Nutzung* gibt es Tabellen mit der Keimdauer und Lagerbarkeit von Gemüsesamen, ausführliche Kalender für die termingerechte Anzucht von Gemüse, Kräuter und Blumen sowie ausführliche Anbauanleitungen. Die folgende Tabelle ist ein Auszug aus der Tabelle "Termingerechte Aussaat für Gemüse". Die Anzuchtsdauer in Wochen gilt für optimale Licht- und Wärmebedingungen in der Keim- und dann in der Jungpflanzenphase sowie frühzeitiges Pikieren, sobald man die Pflanzen greifen kann.

Aussaatkalender Gemüse (Januar bis März)

Gemüse Anzuchtsdauer in Wochen Wann pflanzen Wo pflanzen
Aussaat Mitte Januar
Kopfsalat
Kohlrabi


6-7
6-7


Anfang März
Anfang März


Gewächshaus
Gewächshaus
Aussaat Ende Januar
Rettich


4-5


Anfang März


Gewächshaus
Aussaat Mitte Februar
Auberginen
Paprika
Frühkohl (Weißkohl, Wirsing, Blumenkohl)
Kohlrabi
Kopfsalat


9-10
8-9
6-7



6
6


Ende April
Ende April
Anfang April



Anfang April
Ende April


Gewächshaus
Gewächshaus
Freiland



Freiland
Freiland
Aussaat Anfang März
Auberginen


9-10


Mitte Mai


Freiland
Aussaat Mitte März
Paprika

Tomaten
Brokkoli
Knollenfenchel
Sommerkohl (Blumenkohl, Weißkohl)
Sellerie
Okra
Andenbeeren


8-9

7-8
5
6
5


8
9
9


Mitte Mai

Anfang Mai
Ende April
Ende April
Ende April


Mitte Mai
Mitte Mai
Ende Mai


hochgestelltes Frühbeet, Freiland
Gewächshaus
Freiland
Freiland
Freiland


Freiland
Gewächshaus
Gewächshaus
Aussaat Ende März
Tomaten

Melonen


7-8

7-8


Mitte Mai

Ende Mai



hochgestelltes Frühbeet, Freiland
Gewächshaus, Frühbeet


Pflanzenanzucht

Für die Aussaat benötigt man einen Platz, an dem möglichst die optimalen Keimbedingungen (Licht, Temperatur) der jeweiligen Gemüse geboten sind. Oft eignet sich dafür eine helle Fensterbank oder ein Kleingewächshaus.

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Bei sehr frühen Aussaaten lichtbedürftiger Arten ist eine Zusatzbelichtung zu empfehlen.

Das Aussäen, Vereinzeln und Pflegen der Pflanzen macht viel Spaß, aber wenn man keinen geeigneten Platz dafür hat und trotzdem frühzeitig optimal entwickelte Pflanzen haben möchte, kauft man lieber fertige kräftige Jungpflanzen zu den unter Wann pflanzen angegebenen Zeiten.

Experimente


Nicht immer klappt alles, wie geplant - da keimen die Samen nicht, die Jungpflanzen kommen vertrocknet mit der Post und so weiter. Dann muss man improvisieren - wie ich beispielsweise mit meinen Chilis 2017.

Diesen Chili hatte ich erst am 18. Mai (also mindestens zwei Monate zu spät) direkt in einen Topf auf der Terrasse ausgesät, nicht pikiert, sondern nur die kräftigsten Pflanzen stehen lassen, und konnte Ende Oktober reife Früchte ernten.

Manchmal hat man eben auch Glück, wenn man es anders macht als nach Lehrbuch. In diesem Fall war es der geschenkte Samen einer unbekannten Sorte aus Südeuropa, die jemand in Deutschland weitervermehrt hatte und ein warmer Sommer auf meiner Südterrasse, der mein Gärtnerinnenglück doch noch möglich machte.

Grundsätzlich gilt: Planen ist gut, aber manchmal muss man flexibel sein. Zum Glück verzeihen auch die Pflanzen viel.

Saatgut und Jungpflanzen

Dies sind einige meiner Werbepartner für Samen und Pflanzen:

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Eva Schumann/Gerhard Milicka 
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Tomaten, Paprika & Chili für Garten und Balkon:
richtig anbauen und frisch genießen
*
Eva Schumann
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
Taschenbuch, 128 Seiten
ISBN 3-8186-1047-9
Taschenbuch 129 Seiten


Gärtnern in Töpfen*
(Balkon, Terrasse, Garten gestalten,
Blumen und Gemüse nach Saison oder als Dauerbepflanzung)
Eva Schumann
Ulmer Verlag, Stuttgart
ISBN 3-8186-0635-8
Taschenbuch, 128 Seiten

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Dienstag, 20. März 2018

Frühling: Gemüse anbauen – im Garten, auf Balkon und Terrasse

Kein Jahr gleicht dem anderen und im Freien muss man sich als GärtnerIn nicht nur nach dem Gartenkalender, den örtlichen Klimagegebenheiten, sondern auch nach der tatsächlichen Witterung richten: Mal ist es schon im Februar frühlingshaft warm und sonnig, mal ist es im März noch eisig und verschneit. Je nach Witterung geht die Anbausaison bei den Selbstversorgern etwas früher oder später los. Welche Gemüsearten als erste angebaut werden können.
Frühgemüse Radieschen
Radieschen (hier im Topf) gehören zu den ersten Gemüsen, die man aussäen kann, und es dauert nur wenige Wochen bis zur Ernte.
Statt nach Datum zu gärtnern, sollte man die Standortgegebenheiten (vergleiche beispielsweise Köln und Rosenheim), auf das aktuelle Wetter vor Ort (manchmal ist es nämlich in Oberbayern wärmer als in NRW) und die Wetterprognose der nächsten Wochen für die Region achten. Sobald der Schnee weg ist und die Wettervorhersage nur noch von leichten Frösten ausgeht, kann in Töpfen, Kübeln, Balkonkästen, Pflanzkisten und anderen Pflanzgefäßen mit dem Gemüse- und Kräuteranbau begonnen werden. Der Vorteil von Pflanzgefäßen: Man kann sie schnell mal ans Haus rutschen oder reinholen. Mit dem Anbau in Gartenbeeten (außerhalb von Gewächshaus oder Frühbeet*) sollte man warten, bis der Boden soweit abgetrocknet ist, dass er bei der Bodenbearbeitung nicht mehr "schmiert".

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Gemüse aussäen
Je nach Region und Wetterverlauf kann man schon im Februar, sonst im März beispielsweise diese Gemüsearten direkt an Ort und Stelle aussäen:
  • Radieschen, 
  • Spinat, 
  • Erbsen, 
  • Möhren und 
  • Wurzelpetersilie 
Ungefähr Anfang April ist dann die Zeit für auch Rettiche gekommen.

Man sollte jeweils Arten und Sorten für das Frühjahr auswählen!
Das ist sehr wichtig, weil Temperatur und Tageslänge der Jahreszeit das Wachstum und das Blühverhalten von Arten und Sorten beeinflussen. Je nach Gemüseart und Sorte kann die zunehmende Tageslänge im Frühjahr beispielsweise das Schossen (Blütenbildung) auslösen, was bei Wurzel- und Blattgemüsen nicht erwünscht ist. 

Gemüse-Jungpflanzen auspflanzen
Im März kann man auch vorgezogene Jungpflanzen auspflanzen – entweder selbst vorgezogene oder solche, die man beim Gärtner, auf dem Markt oder im Gartencenter gekauft hat. Zur Pflanzung eignen sich beispielsweise:
  • Kohlrabi, 
  • Kopfsalat, 
  • Knollenfenchel, 
  • Früher Weißkohl oder Rotkohl (in Bayern wegen der kalkhaltigen Böden Blaukraut genannt)
  • Wirsing und 
  • Steckzwiebeln 
Ab April dürfen dann auch Brokkoli, Blumenkohl und Frühkartoffeln hinaus ins Freie.

Knollenfenchel ist ein unterschätztes Gemüse


Frühkartoffeln vorkeimen und noch früher ernten
Ab Mitte März kann man Frühkartoffeln, die Mitte April gepflanzt werden sollen, im Haus oder im Gewächshaus vorkeimen – die sind dann noch schneller erntebereit. Zum Vortreiben werden die Pflanzkartoffeln nebeneinander in eine flache Schale gelegt und in einen hellen Raum bei knapp 15 °C gestellt.

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Kälteschutz für Frühjahrsgemüse
Ein bis zwei Lagen Gartenvlies schützen das junge Gemüse in den ersten Wochen, falls es noch Minusgrade geben sollte. Man kann es über das Beet oder das Hochbeet - auch im Gewächshaus und Frühbeet - legen sowie über Töpfe oder andere Pflanzgefäße. Damit es nicht wegfliegen kann, wird es mit Ankern befestigt, seitlich mit Steinen beschwert  oder mit ähnlichen Maßnahmen gesichert.

Hochbeet - erst Pflanzung mit Vlies
Gartenvlies hält die ersten Gemüsepflanzen warm
Sollte die Witterung schon sonnig und warm sein, braucht man das Vlies natürlich (tagsüber) nicht. Und umgekehrt: Wenn es noch einmal einen Kälteeinbruch mit sehr tiefen Minusgraden gibt, kann man (nachts) mehrere Lagen Vlies und/oder zusätzlich Zeitungspapier auflegen.

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Flexibel und mobil gärtnern
Blumen, Gemüse & Kräuter, Stauden und Gehölze in Töpfen und anderen Pflanzgefäßen anbauen und so Balkone, Terrassen, Dachterrassen, Eingangsbereiche verschönern und/oder für den Selbstversorgeranbau nutzen. Standortgerecht Gartenträume wahrmachen - vom ansprechenden Eingangsbereich über Duft-, Bienen-, Künstlerbalkon bis zur Wohlfühloase und/oder Selbstversorgerterrasse auf dem Dach.

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Balkon und Terrasse mit Pflanzen gestalten*
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Freitag, 7. April 2017

Frühlingserwachen im Garten, auf Balkon und Terrasse



Der Winter war bei uns kurz aber heftig - mit viel Schnee und sehr tiefen Temperaturen.



Auch diesen Winter hat sich eine Wühlmaus im Rasen auf dem Tiefgaragendach verlustiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für sie eine Freude war, so niedrig wie die Erdauflage ist. Inzwischen hat sie sich wieder zurückgezogen - vermutlich in die Streuobstwiese beim Nachbarn.



Die Flechten an den Obstgehölzen haben sich im Winter noch malerischer gefärbt. Zum Glück sind Flechten nicht schädlich.

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Dann begannen die Spätwinterblüher aus Blumenzwiebeln zu blühen: hier ein paar Schneeglöckchen, dort ein paar Krokusse. Die Krokussorte Crocus tommasinianus 'Ruby Giant', die ich im vergangenen Spätherbst in den Rasen gepflanzt hatte, blühte als letzte (im Bild). Gleichzeitig wurden die Gänseblümchen immer mehr und wandelten den Rasen in eine Gänseblümchenwiese.



Die Küchenschelle Pulsatilla, auch Kuhschelle genannt, mag offensichtlich ihren trockenen Platz neben einem kräftigen Rosenstrauch. Dieses Jahr blühte sie üppiger denn je.



Der Schnittlauch begann mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu treiben. Der Thymian auch, doch der wurde von mir mit der Schere gestutzt, damit er kompakt bleibt.

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Rosmarin und Salbei hatten wieder ihren geschützten Winterplatz direkt vor einem bodentiefen Fenster und haben den Winter ebenfalls gut überstanden. Normalerweise würde man sie aber wie Kübelpflanzen überwintern, beispielsweise in einem Gewächshaus. Die mehrjährigen Pflanzen in Töpfen und Kübeln musste ich selbst im Winter draußen gelegentlich gießen, richtig durstig wurden sie dann mit der Frühlingssonne.



Auch die Stauden, die im Sommer blühen sollen, sind gut über den Winter gekommen und treiben schon schön aus. Die tiefen Temperaturen im Januar und das trockene Wetter danach haben zwar die Schnecken reduziert, aber bei Duftnessel und Purpursonnenhut (im Bild) habe ich sicherheitshalber etwas umweltverträgliches Schneckenkorn gestreut, damit sie nicht, wie 2014, bei feuchtem Wetter von Schnecken innerhalb einer Nacht niedergemäht werden.



Von den Tulpen blühten als erste die ‚Peer Gynt‘, sie gehört zu den Überraschungseiern, die ich im Herbst 2012 gepflanzt hatte. Von den ursprünglich 20 Stück dieser Romantischen Tulpenmischung ('Peer Gynt' und 'Purple Flag') sind nur noch etwa die Hälfte übrig. Zu den allgemeinen Gründen, warum Blumenzwiebeln weniger werden, kommt bei uns noch die dünne Erdauflage dazu, denn dieses Beet befindet sich auf dem Tiefgaragendach – die Zwiebeln drücken sich oft selbst aus dem Boden und vertrocknen dann oder werden Opfer von tierischen Feinschmeckern.



Die Gelben Narzissen läuteten letzte Woche den Frühling offiziell ein,


gefolgt von den etwas späteren Tulpensorten wie den lilienblütigen 'Purple Dream',




von Traubenhyzinthen Muscari und



und weißen Engelstränen-Narzissen Narcissus 'Thalia'.

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Seit wenigen Tagen blüht auch die Wildkirsche am Grundstücksrand. Sie ist Teil einer wilden Hecke, die mit dem Alter sehr groß geworden ist - zu meiner Freude, weil sie im Sommer für einen grünen Blick und für Privatsphäre sorgt und zur Freude der Vögel, die sich dann über die reifen Früchte hermachen.

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