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Donnerstag, 23. Mai 2024

Sommerflieder im Kübel - Erfahrungen, Pflege und Überwinterung

Sommerflieder beziehungsweise Schmetterlingsflieder sind beliebte Gartengehölze, weil sie Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und andere Insekten anlocken, die man daran schön beobachten und fotografieren kann. Normalerweise werden die Sträucher in den gewachsenen Boden im Garten gepflanzt, doch nicht überall hat man die Möglichkeit dazu. Seit mehreren Jahren kultiviere ich erfolgreich zwei Sommerflieder im Kübel in meinem Topfgarten auf einem Tiefgaragendach mit extremer Sommerhitze - den einen seit 2012, den anderen seit 2019. Meine bisherigen Erfahrungen, Pflege- und Überwinterungstipps.

Den deutschen Namen Schmetterlingsflieder hat Buddleja davidii (hier "Black Knight'), weil er viel von Schmetterlingen (Tagfaltern, im Bild Tagpfauenauge) besucht wird, die seine Blüten als Nektarquelle schätzen. (Wer Schmetterlinge im Garten fördern will, sollte auch deren Raupen einige Raupen-Futterpflanzen bieten, denn die leben nicht am Schmetterlingsflieder.)
Ich liebe Sommerflieder (Buddleja), besonders Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), und wollte gerne einen in meinem Beet im Gemeinschaftsgarten haben. Meine Gartenecke mit Terrasse und Staudenbeet befindet sich jedoch auf einem begrünten Tiefgaragendach mit dünner Erdauflage. Wegen dieser dünnen Erdschicht wollte ich keine stark wachsenden Gehölze direkt in die Erde pflanzen - und manche Sommerfliedersorten werden über 3 m hoch und breit. Ich befürchtete, dass die kräftigen Wurzeln das Dach beschädigen könnten - auf dieser Dachterrasse ist es nämlich sonnig und im Sommer extrem heiß, die Wurzeln würden also ziemlich sicher auf Wanderschaft gehen. Um Schäden zu verhindern, pflanzte ich daher meine beiden Sommerflieder in Kübel und halte sie mit Schnittmaßnahmen, wenig Düngung und knappe Bewässerung klein.

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Schmetterlingsflieder-Sorten im Kübel

Seit 2012 habe ich einen Sommerflieder Buddleja davidii 'Black Knight'. Und ja, er lebt immer noch und er ist auch trotz seiner Wüchsigkeit dank Schnittmaßnahmen in einer handhabbaren Größe geblieben. Ich habe damals bei der Auswahl vor allem auf die Blütenfarbe geachtet und die dunklen Blütenstände von 'Black Knight' passten meiner Meinung nach am besten zu den Stauden um ihn herum. Doch als er mich schon im ersten Jahr weit überragte, wurde mir klar, dass es nicht so leicht sein würde, ihn im Zaum zu halten. Tatsächlich wird diese Sorte bis zu 3 m hoch und breit.

Mein Sommerflieder (Buddleja davidii 'Black Knight') sollte eigentlich nur einen etwas höheren Hintergrund für die Stauden bilden. Er wuchs jedoch sehr stark und wurde schnell ausladend, wodurch er dem Wind viel Angriffsfläche bot (das Bild ist von 2014, im zweiten Sommer nach der Herbstpflanzung). Inzwischen halte ich den Sommerflieder durch Schnitt etwas kleiner und kompakter. Wer aber einen großen Kübel und viel Platz hat, kann ihn groß werden lassen. Er ist auch ein schöner "Solitärstrauch".
Nicht nur Schmetterlinge, auch Bienen und Hummeln lieben den Schmetterlingsflieder
Mein "Schwarzer Ritter" (Buddleja davidii 'Black Knight', Bild oben) steht in einem großen schwarzen Kunststoffkübel. Den Kübel hatte ich sowieso da und Kunststoff hat den Vorteil, dass das Wasser daraus weniger schnell verdunstet als aus Terrakotta-Gefäßen*. Auch damit sich der schwarze Kübel nicht durch direkte Sonneneinstrahlung aufheizt, steht er in zweiter Reihe hinter Pflanzgefäßen aus Naturmaterialien, in denen ein Lampenputzergras, eine Rose und verschiedene Stauden wachsen (siehe auch Winterfeste und frostsichere Topfmaterialien)

Kompakte Sorten des Schmetterlingsflieders wie hier 'Flower Power'/'Bicolor' eignen sich besser für Balkon, Terrasse oder kleinere Hauseingange. Das Bild ist im Jahr der Frühjahrspflanzung aufgenommen, er hatte drei Blütenstände, zwei Jahre später waren es zehn Haupttriebe mit Blütenständen.
Seit Frühjahr 2019 habe ich einen weiteren Sommerflieder (Buddleja davidii 'Flower Power'/'Bicolor'). Sein Kübel ist aus einem der neuen faserverstärkten Verbundmaterialien (siehe auch Winterfeste, frostsichere Pflanzgefäße). Ich teste das neue Material, weil es viel leichter ist als Stein oder Terracotta, aber ähnlich attraktiv ("Naturlook") und angeblich frostfest - durchaus interessant, wenn man Probleme mit zu schweren Pflanzgefäßen hat. Der Sommerflieder in diesem Kübel wächst kompakter, was typisch für die Sorte 'Flower Power'/'Bicolor' ist.

Es gibt weitere kleinbleibende Sorten, die von Baumschulen und Fachhändlern speziell für die Kübelbepflanzung angeboten werden, beispielsweise:
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Blattläuse am Sommerflieder

Blattläuse am Sommerflieder
Die Triebspitzen meiner Sommerfliederr werden jedes Jahr zu Anfang von Blattläusen heimgesucht. Werden es sehr viele der meist schwarzen Blattläuse, zerdrücke ich sie (mit Gummihandschuhen) oder spüle sie mit einem weichem Wasserguss ab. Dabei überleben sicher immer einige und krabbeln wieder zurück (oder werden von Ameisen zurückgebracht). Doch nach einiger Zeit verschwinden sie von alleine beziehungsweise werden sie von Vögeln aufgepickt oder von Marienkäfern und anderen Blattlausvertilgern (Larven von Schwebfliegen, Florfliegen, räuberischen Blumenwanzen etc.) im Garten gefressen.

Hilfe naht! Aber Marienkäfer und andere Nützlinge kommen und bleiben nur, wenn der Garten nicht völlig blattlaus- beziehungsweise frei von Beutetieren ist.

Schmetterlingsflieder am Auswildern hindern
Buddleja davidii ist ein Neophyt, also eine Pflanze, die erst nach 1492 zu uns gelangte (Liste der Neophyten in Deutschland bei Wikipedia). Ursprünglich stammte der Schmetterlingsflieder aus dem Hochland des südwestlichen China und Tibet. Da der Strauch relativ anspruchslos ist, kargen Boden und Trockenheit verträgt, kann er sich auf Brachgelände (oft als Erstbesiedler und Wegbereiter), aber auch auf Schotterinseln in Flussauen ansiedeln. In Deutschland sind bisher keine negative Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt beobachtet worden, in der Schweiz wurde Buddleja davidii jedoch von der Schweizerischen Kommission für die Erhaltung der Wildpflanzen auf ihre Schwarze Liste gesetzt, dort fürchtet man, Buddleja verdränge heimische Pflanzen. Mehr zu diesem Thema siehe Bundesamt für Naturschutz über Buddleja.

Wer auf Nummer sicher gehen will, hindert seinen Schmetterlingsflieder daran, Samen zu entwickeln, die dann verteilt werden können, indem er die Blütenstände herausschneidet, wenn sie zu welken beginnen, und gibt sie in die Restmülltonne. Das Zurückschneiden nach der Blüte hat auch den Vorteil, dass jüngere Blütenstände nachwachsen und der Strauch den ganzen Sommer eine blühende Augenweide für uns Menschen und eine Rüsselweide für die tierischen Nektargourmets bleibt.

PS: Obwohl der Wind alles mögliche an Samen in meine Ecke des Gemeinschaftsgartens kehrt und ich ständig gegen keimende Ahörner, Rosen, Wildkräuter und anderes ankämpfen (sprich: hacken und jäten) muss, habe ich in den zwölf Jahren noch keinen einzigen Sämling von Sommerflieder feststellen können.

Sommerflieder - Bewässerung und Düngung

Bewässern und Düngen beeinflussen das Pflanzenwachstum. Da ich den Schmetterlingsflieder 'Black Knight' nicht zu noch stärkerem Wachstum anregen möchte, halte ich ihn eher knapp. Grundsätzlich werden meine Pflanzen im Kübel nach Bedarf gegossen - wobei ich auch immer den Wetterbericht im Auge habe, um nicht zu gießen, wenn es später sowieso regnet.

Der Sommerflieder steht im Kübel hinter der Rose. Im Sommer wird bei mir einmal am Tag gegossen und gelegentlich gedüngt.

Während heißer Sommerphasen gieße ich grundsätzlich täglich morgens, bevor die Sonne meine Gartenecke erreicht und es zu heiß wird. Ich dünge ohne festes Konzept, sondern nach Beobachtung: Wirken Pflanzen sehr schwach, bekommen sie ein paar Handvoll organischen Dünger (den, den ich gerade da habe), wirken sie zu mastig, dann müssen sie bei der Fütterung einmal aussetzen. Besonders beim Sommerflieder achte ich darauf, dass die Blätter zwar gesund, aber nicht mastig aussehen. Gegossen wird er wie alle anderen Pflanzen maximal einmal am Tag (obwohl der Kübel  und damit der Wasserpuffer für ihn knapp ist.

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Schneiden von Sommerflieder

Obwohl Sommerflieder eigentlich sommergrün ist, hat meiner bisher so gut wie immer den ganzen Winter über seine Blätter gehabt - bis ich ihn stutze. Ende Februar schneide ich störende Triebe heraus und kürze die verbleibenden um etwa die Hälfte. Kommt noch einmal Spätfrost und die Spitzen haben einen Schaden, schneide ich nach.

Meiner Erfahrung nach halten Sommerflieder einiges aus. Ich habe den Schmetterlingsflieder Buddleja davidii 'Black Knight' schon zu jeder Jahreszeit geschnitten, am Anfang auch im Sommer, weil ich ihn durch Schneiden kleinhalten wollte - inspiriert durch die Bonsai-Erziehung, bei der auch große Gehölze durch Schneiden und andere Maßnahmen auf Zimmerpflanzengröße gehalten werden - so klein wollte ich ihn natürlich nicht, aber er soll bei etwa 2 m bis 2,50  Höhe bleiben und die Blüten sollen auch nicht, wie zu Anfang lediglich an den Spitzen sehr langer Triebe sitzen.

Eine weitere Maßnahme, die ich zum Kleinhalten im Herbst und manchmal auch während Schlechtwetterperioden im Spätsommer durchführe: Ich den Kübel vom Boden hab, damit eventuell unten herausgewachsene Wurzeln abreißen - das schont das Dach und dämmt das Wachstum des Sommerflieders.

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Aus meiner bisherigen Erfahrung empfehle ich den Rückschnitt Ende Februar. Dabei entferne ich störende Triebe und kürze den Rest um die Hälfte ein. Einige Male kam danach noch einmal relativ tiefer Frost und ich musste den Sommerflieder bis ins nicht Abgefrorene nachschneiden.

Frostschaden am Sommerflieder

2017 kehrte nach dem Schneiden und dem darauf folgenden Austrieb noch einmal starker Frost zurück. Die Temperaturen sanken so tief, dass aller Austrieb einschließlich der meisten Reserveknospen abfror. Ich schnitt die erfrorenen Triebspitzen noch weiter zurück, obwohl ich an den verbleibenden Stummeln keine lebenden Knospen mehr fand. Doch ich wollte nicht zu früh aufgeben.

Es passierte lange nichts und ich dachte nach einigen Wochen (!!!), das Gehölz sei wirklich tot. Nirgendwo zeigte sich noch Grün, wenn ich an der Rinde kratzte. Ich kaufte schließlich eine Ersatzpflanze, denn ich wollte gerne die gleiche Sorte wieder haben. Doch dann trieb der alte Sommerflieder an einem der alten Aststummel doch wieder aus und ist mit der Zeit wieder recht schön geworden. Den Ersatz-Sommerflieder bekam meine Mutter.


Sommerflieder im Kübel - Zusammenfassung

Sommerflieder eignet sich gut für die Pflanzung im Kübel. Allerdings benötigen ausladende Sorten einen großen, schweren Pflanzkübel und/oder eine zusätzliche Befestigung, damit sie sich voll entfalten können, ohne bei Wind umgeworfen werden. Für eine Terrasse oder einen Balkon sind die Zwergsorten zu empfehlen.

In Jahren mit Spätfrostschaden blüht der Schmetterlingsflieder später, weil es Zeit braucht, bis die Ersatzknospen austreiben. 


Buddleja davidii 'Black Knight' im Kübel (2021)


Hummel an Buddleja x weyeriana 'Flower Shower' (2021)


Schmetterlingsflieder Buddleja x weyeriana 'Flower Shower' (2021)


Distelfalter am Schmetterlingsflieder Buddleja davidii 'Black Knight' (2022)



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Gärtnern in Töpfen:*
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Samstag, 12. September 2020

Hochbeet im Kübel

Ein großes Pflanzgefäß lässt sich wie ein Hochbeet nutzen, das heißt, man kann im Inneren Pflanzenreste verbergen und verrotten lassen und gleichzeitig oben drüber Pflanzen kultivieren, mit den Vor- und Nachteilen, die ein Hochbeet mit sich bringt. Im Frühjahr 2020 habe ich auf meiner Terrasse einen großen Kübel wie ein Hochbeet befüllt und auf der obersten Schicht, der Erdschicht, Gemüse angebaut. Das hat sich nun seit zwei Jahren bewährt. (aktualisiert am 18.10.2022)

Gemüseanbau im Hochbeet-Kübel
Gemüseanbau im "Hochbeet-Kübel"


Auf einer Terrasse oder einem Balkon hat man in der Regel nicht den Platz, ein Hochbeet zu bauen, schon gar nicht eines mit drei oder vier verschiedenen Schichten von (angerotteten) Pflanzenabfällen aus dem Garten sowie einer Erdschicht oben drauf, die diesen "Komposthaufen" versteckt und in der man Pflanzen anbauen kann. Um dies nachzubilden, habe ich dieses Jahr einen großen Kübel als Hochbeet umfunktioniert. Das gleiche kann man aber auch mit anderen hohen Pflanzgefäßen machen. (Die Hochbeete auf Stelzen, die der Gartenfachhandel anbietet, haben in der Regel nur kleine Pflanzwannen mit wenig Volumen, da passt außer der Pflanzerde gerade noch eine Drainage herein.)

Damit mein großer Kübel von mir auch noch bewegt werden kann, habe ich (ausnahmsweise statt Naturmaterial) einen sehr leichten PP-Kunststoffkübel ausgewählt - mit nasser Erde darin, würde er für mich noch schwer genug zu bewegen und damit für meine Zwecke ausreichend standfest sein.

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Hochbeet im Kübel - Vorbereitung

Mein PP-Kübel hat einen Außendurchmesser von 50 cm und eine Höhe von 39 cm. Er war offensichtlich als Übertopf für Innenräume gedacht, denn er hatte weder Abflusslöcher noch einen Überlauf. Bei mir sollte er jedoch im Freien ohne Regendach stehen.

Mit heißer Nadel und Schere bohre ich Löcher in den Boden vom PP-Kübel.
Jedes dem Regen ausgesetzte Pflanzgefäß im Freien benötigt einen guten Wasserablauf. Hier bohre ich Löcher mit heißen Nadeln in den Boden meines Pflanzkübels und weite sie anschließend mit einer Schere.



Der Kübel erhält nun seinen Platz und die Löcher werden von innen mit Tonscherben bedeckt. Nun werden grobe und feine Staudenabfälle in den Topf gegeben und festgestampft.



Über die Pflanzenabfälle wird etwa 20 cm torffreie Bio-Universalerde geschaufelt und dann ganz normal ausgesät und gepflanzt.


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Hochbeet im Kübel – Pflanzenentwicklung und Ernte.

Einige unserer Gartenvögel zeigten zwar an den frisch ausgesäten Samen Interesse, doch mit etwas Vlies und Pappe konnte ich sie gerade noch daran hindern, zu scharren und zu picken. Sie haben sich dann um die Blattläuse am Schmetterlingsflieder gekümmert.


Gekeimt: Schnittsalat, Zucchini; gepflanzt: veredelte Snack-Gurke
Schnittsalat und Zucchini sind gut gekeimt. Dazu wurde eine veredelte Snack-Gurke gepflanzt.



Der Schnittsalat war als erster erntefertig.




Zucchini (links unten) und Snack-Gurke(rechts oben) blühten bald danach.




Hier reift die erste Snack-Gurke.



Und bald ist auch die erste Zucchinifrucht erntefertig (gelbe, runde Sorte ‚Floridor‘).


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Das Prinzip Hochbeet im Kübel funktioniert.

Auf den letzten Bildern sieht man, wie weit die Topfbefüllung in den Sommermonaten zusammengesackt ist, weil sich die Gartenabfälle im Inneren zersetzt haben.

Der PP-Kübel hat sich bewährt, bis jetzt zeigt er keine Abnutzungserscheinungen. Wetterfest und lichtecht scheint er also zu sein. Ob er auch winterfest ist und Frost ohne Schäden übersteht, kann ich erst nächstes Jahr sagen (siehe dazu auch Winterfeste und frostsichere Pflanzgefäße). Möglicherweise ist er nach der Überwinterung zu spröde und bricht dann im Laufe des Sommers... Ich werde berichten. 

Nachtrag: Das Kübel-Hochbeet hat sich bewährt und der Topf hat inzwischen 2 Winter ohne Schaden überstanden, wir stehen kurz vor dem nächsten. Im letzten Winter konnte ich den ganzen Winter über Salatrauke ernten (ich wollte das dieses Jahr wiederholen, doch zuerst kamen hungrige Vögel und dann Renovierungsarbeiten an der Terrasse dazwischen). Natürlich fände ich einen Kübel aus einem Naturmaterial wie Terracotta schöner als diesen aus Kunststoff, wenn diese nur nicht so schwer und so teuer wären.

Buchtipp:
Flexibel und mobil gärtnern: Blumen, Gemüse & Kräuter, Stauden und Gehölze in Töpfen und anderen Pflanzgefäßen anbauen und so Balkone, Terrassen, Dachterrassen, Eingangsbereiche verschönern und/oder für den Selbstversorgeranbau nutzen. Standortgerecht Gartenträume wahrmachen - vom ansprechenden Eingangsbereich über Duft-, Bienen-, Künstlerbalkon bis zur Wohlfühloase und/oder Selbstversorgerterrasse auf dem Dach.

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Balkon und Terrasse mit Pflanzen gestalten*
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Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1. Auflage (2019)
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