Donnerstag, 7. August 2025

Blüten für Bienen und andere (Nützlinge/Insekten)


Schwebfliege an einer Rosenblüte (Kartoffelrose)
Viele "Nützlinge" wie Bienen, Hummeln und Schwebfliegen sowie auch andere Insekten ernähren sich von Blüten-Pollen und/oder sammeln Blüten-Nektar. Der Pollen liefert ihnen Eiweiß - der ist wichtig für ihre Jungenaufzucht - und der Nektar ist für sie eine Energiequelle und wird außerdem von Honigbienen in Honig umgewandelt. Aber finden unsere Nützlinge beziehungsweise andere Insekten noch genug? Und was kann man als Hobbygärtner tun, um ihnen zu helfen sowie die Artenvielfalt zu unterstützen? (zuletzt bearbeitet am 7.8.2025)

Es ist wichtig, dass unsere Nützlinge und andere Insekten genügend geeignete Blüten als Futterquellen für Nektar und Pollen angeboten bekommen, denn wir brauchen sie: Bienen, Hummeln und viele andere Insekten sind für die Bestäubung zahlreicher Obst- und Gemüsearten sowie vieler landwirtschaftlicher Kulturen entscheidend; die Jungtiere der Schwebfliegen und der Florfliegen sind fleißige Blattlausvertilger und auch andere "Nützlinge" haben wichtige Aufgaben im Ökosystem.

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Nützlinge versus Artenvielfalt

Insekten und andere Lebewesen in Nützlinge und Schädlinge einzuteilen, ist heute eine überholte Sichtweise. Zwar helfen manche Insekten dem Menschen in Gartenbau, Landwirtschaft und Forst ganz offensichtlich - wie Honigbienen durch ihre Honigproduktion sowie die Bestäubung beispielsweise von Obst und Fruchtgemüse (Tomaten, Paprika/Chili und ähnliche), während andere Schaden anrichten und sogar die Ernte vernichten können, doch die Wahrheit ist wesentlich komplexer. So leisten auch Wildbienen und Hummeln, viele weitere Insekten und sogar manche Säugetiere "Bestäubungsarbeit". Andere Insekten sind nützlich in dem einem Entwicklungsstadium (beispielsweise als Bestäuber im Erwachsenenstadium), aber aus Sicht des Nahrungsmittelanbaus schädlich in einem anderen (als pflanzenfressende Larve). Manche, wie der Ohrwurm, sind mal nützlicher Blattlausvertilger, bei Blattläuseknappheit aber auch pflanzlicher Kost nicht abgeneigt. Aber vor allem sind alle - Nützlinge, Schädlinge und andere Lebewesen - Bestandteile von großen und kleinen in vielen Richtungen miteinander verbundenen Untersystemen des großen Ganzen. Alles hängt voneinander ab - Habitate von einander, in jedem Habitat wiederum das oberirdische und das unterirdische System. Nützliche Insekten (Insektenfresser) gibt es nur, wenn es Futter für sie gibt - das sind meist schädliche Insekten, die sich schnell vermehren. Auch viele Vögel sind ganz oder zeitweise auf Insekten und deren Larven angewiesen - und ohne Insekten gäbe es viele Vögel und andere weiter oben in der Nahrungskette stehenden Tiere - zu denen auch wir Menschen gehören - nicht.


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Gerade in Zeiten, wo es Nützlingen (und anderen Lebewesen) in der Landwirtschaft durch Monokulturanbau und Pestizide vielerorts schwer gemacht wird, haben wir HobbygärtnerInnen eine besondere Verantwortung und sollten zum Schutz der Nützlinge und der Artenvielfalt allgemein unseren Beitrag leisten - indem wir möglichst nichts tun, was Bienen, Hummeln und anderen schadet, und ihnen statt dessen in unseren Gärten, auf den Balkonen und Terrassen (siehe → Topfgärten) Blüten anbieten, die sie gut ernähren und stärken. (Und wer Schmetterlinge mag, der sollte auch daran denken, dass deren Jungstadien, die Raupen, auf ganz andere Futterpflanzen angewiesen sind, siehe Wer Schmetterlinge im Garten mag, muss auch Raupen aushalten.)

Aber welche Blüten sind die richtigen?

Dieser Lavendel ist winterhart und blüht jedes Jahr wieder - auch im Topf. Die Bienen lieben ihn.

Blüten für Bienen & Co.

Unsere Balkone, Terrassen und Gärten sind oft sehr prächtig und bunt, aber sind auch ausreichend viele gute Pollen- und Nektarlieferanten dabei? Ich habe beispielsweise jedes Jahr eine sehr bunte Terrasse mit zahlreichen Kräutern, Gemüsen, einfachen Sommerblumen, Stauden, aber auch mit einigen "hochgezüchteten" Blumen wie den Zauberglöckchen, meist Hybridsorten - wobei Hybriden nicht grundsätzlich schlechte Pollen- und Nektarlieferanten sein müssen; ich sehe oft Hummeln an den Zauberglöckchen, doch wird bei der Züchtung von Blumensorten für den einjährigen Anbau i. d.  R. nicht auf die Fruchtbarkeit und damit die Qualität als Pollenspender oder Nektarpflanze für Bestäuber geachtet.

Hummel im Anflug auf Salbeiblüten

Wenn ich beobachte, welche meiner Pflanzen besonders gerne von Nützlingen besucht werden, dann sehe ich Bienen besonders häufig am reichlich blühenden Thymian - das ist wenig überraschend, denn Thymian gilt als Lockpflanze für Bienen. Doch auch Lavendel, Schmetterlingsflieder (Buddleja) und den Spierstrauch (Spirea) lieben sie. Hummeln beobachte ich besonders oft am Purpursonnenhut (Echinacea).

Im Juni 2013 hatte ich zwischenzeitlich den Eindruck, dass in unserem Garten besonders wenige Bienen und Hummeln unterwegs waren. Deshalb habe ich mich mitsamt meiner Kamera auf Fotosafari begeben. Ich wollte wissen, ob es in den Gärten in der Nachbarschaft und am Wegesrand bezüglich Blüten und ihrer Besucher auch so schlecht aussah.

Biene an einer Klatschmohnblüte 
Ich stellte fest: Auch in den Gärten der näheren Umgebung waren nur wenige Bienen und Hummeln zu entdecken: ein paar Hummeln und eine Schwebfliege an verschiedenen Arten Rosen und eine Biene an einer Wicke. Diese Nützlinge/Insekten traten überall nur vereinzelt auf. Die einzige größere Ansammlung an Bienen und Hummeln bemerkte ich in einem Beet, das zu einem Blumenselbstpflückacker gehört. Ich kann nicht sagen, ob der Klatschmohn und das, was da sonst noch in wildem Durcheinander wuchs, ausgesät worden war, oder sich von alleine zu einem Klatschmohnbeet mit Beipflanzen entwickelt hatte. Jedenfalls schien es den Hummeln und Bienen dort sehr gut zu gehen - denn dort waren es richtig viele und sie sammelten sehr eifrig.

Mehr habe ich an dem Tag nicht beobachten können und ein paar Wochen später waren dann glücklicherweise auch in unserem Garten und in unserer Nachbarschaft wieder viele Honigbienen, Wildbienen/Hummeln, Schwebfliegen und andere zu beobachten. Ich folgerte daraus: Wegen fünf blühenden Pflanzen machen sich die Bienen keine Mühe, da muss schon ordentlich was geboten sein und das Wetter passen, damit sie kommen beziehungsweise gehen sie dahin, wo gerade am meisten angeboten wird.

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Blüten für Bienen im Jahresverlauf

Von den folgenden Wildpflanzen, Obstarten, heimischen Gehölzen und Kulturpflanzen sind die Blüten für Bienen und andere Nützlinge/Insekten besonders wichtig - und meist auch umgekehrt, denn Bienen (und andere heimische Garten- und Landschaftsbewohner wie Insekten, Spinnentiere, Bodenlebewesen) und vor allem heimische Blütenpflanzen und Pflanzen allgemein gehören zusammen - sie haben sich zusammen entwickelt:

Blühmonate Januar bis Februar:
Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblume, Erika, Haselnuss, Kornelkirsche, Kätzchenweide, Erle

Hummel an Kirschblüte (Mitte April)

Blühmonate März bis April:
Erika, Steinkraut (Alyssum), Bachnelkenwurz (Geum), Gundermann, Lerchensporn, Huflattich, Löwenzahn, Haselnuss, Apfel, Birne, Aprikose, Pfirsich, Pflaume, Kirsche, Stachelbeere, Erdbeere, Himbeere, Johannisbeere, Eiche, Pappel, Silberahorn, Weide, Ulme, Felsenbirne

Bienen an Sonnenblumen (Ende Juli)

Blühmonate Mai bis Juli:
Kriechender Günsel, Ackerbohne, Inkarnatklee, Esparsette, Wicken, Hornklee, Steinklee, Schwedenklee, Weißklee, Lupine, Luzerne, Phacelia, Löwenzahn, Raps, Ölrettich, Senf, Kornblume, Blauer Eisenhut (giftig), Lavendel, Glockenblume, Schafgarbe, Hauswurz, Echte Katzenminze, Heidelbeere, Preiselbeere, Borretsch, Sauerampfer, Wiesensalbei, Waldmeister, Wald-Ziest, Sumpfziest, Taubnessel, Zitronenmelisse, Zwiebel, Quitte, Berberitze, Rose, Liguster, Bergahorn, Spitzahorn, Brombeere, Eberesche, Scheinakazie (Robinie), Silberweide, Sommerlinde, Winterlinde, Walnuss



Ende Mai blühen die Amaryllisgewächse der Gattung Allium (Lauch), hier Allium aflatunense 'Purple Sensation'. Sie sind bei mir in vielen Jahren ein wahrer Magnet für Bienen, jedoch nur, wenn in der Nähe zur gleichen Zeit kein üppigeres Angebot vorhanden ist, wo ihre Ausbeute größer ist.


Blühmonate August bis September:
Kornblume, Luzerne, Buchweizen, Löwenzahn, Phacelia, Gemeines Leinkraut, Königskerze, Flockenblume, Wegwarte, Taubnessel, Rotklee, Sonnenblume, Wilde Malve, Sauerampfer, Sommerlinde, Winterlinde, Ysop

Efeu blüht erst im Alter, aber dann ist er eine wichtige Bienenweidepflanze, da er bis spät in den Herbst noch Nektar und Pollen bietet.

Blühmonate Oktober und November:
Gemeines Leinkraut, Wilde Möhre, Flockenblume, Spitzwegerich, Taubnessel, Rotklee, Hohlzahn, Efeu

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Und was ist mit "Ziergehölzen", "Zierstauden" und nicht-heimischen Beet- und Balkonblumen?
Wie oben bereits erwähnt, finde ich persönlich Nützlinge auch an so genannten Ziergehölzen wie Schmetterlingsflieder, Spierstrauch und Halbsträuchern wie dem Lavendel, außerdem an Gartenstauden wie Purpursonnenhut, Mädchenauge, Asiatische Duftnessel, und Storchenschnabel sowie an Beet- und Balkonblumen wie Zauberglöckchen, Schmuckkörbchen, Lobelien, Sonnenhut, Zinnien und vielen anderen.

Stichwort Klimawandel/Pflanzenmigration
Pflanzen, an denen sich Bienen und Schmetterlinge laben und die mit heißen, trockenen Standortbedingungen aber auch gelegentlichen Starkregenereignissen recht gut zurechtkommen, sind Dost (Origanum vulgare) und Hanfblättriger Eibisch (Althea cannabina) aus dem Mittelmeerraum, Patagonisches Eisenkraut (Verbena bonariensis) aus Südamerika und Kandelaber-Ehrenpreis (Veronicastrum virginicum) aus den östlichen USA - um nur einige zu nennen (siehe auch das Video des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e. V., Beratung auch in guten Staudengärtnereien).

Mehr Informationen zum Thema Standortveränderungen, Klimawandel und Pflanzen:
  • Klimaschutz ist Pflanzenschutz (tinto bloggt)
  • Heimisch, alteingebürgert oder Neophyt - alles relativ (tinto bloggt)
  • Naturschutz neu gedacht (tinto bloggt)
  • Vorgärten mit Bepflanzung besser und pflegeleichter als Schotterpisten (tinto bloggt | hobbygarten.de)


    • Hummel an der Asiatischen Duftnessel (Agastache)


      Schmetterlinge (und auch Bienen) lieben Schmetterlingsflieder. Doch die Schmetterlingskinder (Raupen) benötigen andere Pflanzen zu ihrer Ernährung, die des Tagpfauenauges beispielsweise Brennesseln oder Hopfen. Außerdem benötigen sie auch Überwinterungsplätze: Das Tagpfauenauge überwintert als Falter in Hohlräumen, andere als Puppe an Pflanzen/Pflanzenresten.
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      Übrigens kultiviere ich Gemüse, Kräuter, Erdbeeren, Rosen, Schmetterlingsflieder und vieles andere in meinem Topfgarten auf der Terrasse in Töpfen und Kübeln aus frostfesten Materialien.

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      Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1. Auflage (2019)
      Taschenbuch/Klappenbroschur, 128 S.,
      86 Farbfotos, 3 Farbzeichungen, 17 Tabellen
      ISBN 3-8186-0635-8


      Meinungsnachtrag: Brauchen wir Regeln für HobbygärtnerInnen?

      Ich bin nicht der Meinung, dass man Menschen Vorschriften machen sollte, welche Pflanzen sie in ihrem eigenen Garten zu ihrer Freude oder Gemüseversorgung anbauen dürfen (solange durch die Pflanzen oder das Fehlen von Pflanzen nicht die Gesundheit anderer gefährdet wird). Mit Vorschriften verleidet man den Menschen den Spaß am Gärtnern und HobbygärtnerInnen sind wichtig für Stadtklima, Naturschutz, (Teil-)Selbstversorgung und vieles andere. Ich halte es für besser, mit dem Gärtnern auch die Zusammenhänge der Natur, Insekten und sonstigen Tiere zu vermitteln (wie es jetzt geschieht) und an Beispielen zu zeigen, was man für die Artenvielfalt erreichen kann und wieviel Spaß das macht, wenn man (auch oder vorwiegend) bienenfreundliche Stauden und Gehölze mit ungefüllten Blüten wählt, immer öfter die heimische Pflanzenart (oder eine klimaveränderungsanpassungsfähige Art) wählt, wenn eine Pflanze ersetzt werden muss. Beflügeln ist besser als Vorschriften! Regeln sollte es eventuell für Architekten und andere Planer geben, die die Gartenanlagen von Wohnblocks oder anderen Wohnanlagen planen.

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      Regeln sollte es meiner Meinung nach für die Landwirtschaft geben, auch um die Landwirte zu schützen, denn seit Jahrzehnten sind die Nachteile von Monokultur, Feldzusammenlegungen, totaler Beikrautvernichtung im und neben dem Feld und das Fehlen von Feldrainen mit heimischen Wild- und Vogelnährgehölzen, die auch Wind- und damit Erosionsschutz wären, bekannt. Die Landwirte haben populistischen Politikern, Verbänden und Unternehmen (mit Eigeninteressen) geglaubt, dass all das Gedöns um Nachhaltigkeit und Naturschutz nur stört und den Bauern die Einnahmen vermiest, geholfen haben diese dem industriellen Anbau (und denen, die das nötige Zubehör verkaufen), die Kleinbauernbetriebe sind verreckt. Hier bin ich für ein besseres System, das die Macht der Lebensmittelketten, der Verbände und der Unternehmen der Agrarindustrie kontrolliert und reguliert.

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Montag, 21. Juli 2025

Erste Hilfe für den Garten nach Starkregen oder Dauerregen

Der Klimawandel bringt nicht nur höhere Temperaturen und phasenweise Trockenheit und Dürre mit sich, sondern häufigere Extremwetterereignisse wie Starkregen und Dauerregen. Was ist zu tun, wenn die Pflanzen auf Balkon, Terrasse oder im Gartenbeet arg geschädigt oder Beete oder Rasen gar überflutet wurde.

Wenn die Pflanzen vom Starkregen oder Hagel zerdrückt und teilweise entblättert sind, heißt es vor allem aufräumen und schauen, was noch zu retten ist.

Starkregenschaden an Sommerblumen im Kübel
Die Pracht ist dahin: Starkregenschaden an Sommerblumen im Kübel

Pflanzen auf Balkon und Terrasse
Die Pflanzen in Töpfen und Kübeln mit Überlebenschancen kann man zurückschneiden, eventuell umtopfen und/oder schwach mit organischem Dünger düngen. Folgt nach dem Starkregen intensiver Sonnenschein, unterstützt man die Pflanzen, in dem man während der strahlungsintensiven und heißen Stunden Schatten spendet. Dazu eignet sich am besten Schattiergewebe, aber ein Sonnenschirm für die empfindlicheren Lieblinge tut es auch. Buchtipp in eigener Sache zum Gärtnern auf Balkon und Terrasse: Gärtnern in Töpfen*.

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Pflanzen in Beeten, Hochbeeten, Rasenflächen
Maßnahmen in Hochbeeten, Gartenbeeten und die Behandlung von Rasenflächen hängen von Art und Grad des Schaden und nachfolgendem Wetter ab:

Wenn es Überflutungen gab, sollten mit Schlamm überzogene Pflanzen, die noch zu retten sind, mit Wasser bei leichtem Druck freigespritzt werden, bevor der Schlamm von der Sonne auf dem Pflanzengewebe zu einer harten Kruste festgebacken wird.

Zwischen den Pflanzen wird zur Bodenlockerung und Belüftung gehackt, sobald es möglich ist (der Boden nicht mehr schmiert). Mulchen sollte man vor allem schwerere Böden erst, wenn der Boden ausreichend abgetrocknet ist – erst muss wieder ausreichend Luft in den Boden gelangen.

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Wenn Beete neu angelegt werden
Umgraben ist nur bei schweren stauenden Böden sinnvoll – hier sollte man auch eine Dränage und andere Bodenverbesserungsmaßnahmen erwägen, um dauerhaft das Abfließen von Überschusswasser zu verbessern und das Auftreten von Überschwemmungen zu verringern.

Ursachensuche, Gegenmaßnahmen und Regenwassermanagement
Woher stammt das überflutende Wasser: vom Dach, von versiegelten Flächen auf dem eigenen Grundstück oder von außerhalb, beispielsweise von einem versiegelten Parkplatz, einem über die Ufer getretenen Bach?

Während man Ursachen außerhalb des eigenen Grundstücks nicht selbst beseitigen darf, sondern in der Gemeinde für Entsiegelungsmaßnahmen, „Gewässermanagement“, Einrichtung eigens ausgewiesener Überflutungsflächen und Ähnlichem werben muss, hat man auf dem eigenen Grundstück einige Möglichkeiten:
  • Flächenentsiegelung (Boden-Luft-Austausch wiederherstellen)
    beispielsweise kann man bei Zufahrten, Parkplätzen und Gartenwegen undurchlässige Materialien gegen durchlässige wie Kies, Schotter, Rasengittersteine, Rasenfugenpflaster u. Ä. austauschen.
  • Regenwasser-"Management"
    Regenwasser vom Hausdach, Gewächshaus, Schuppen, Garage und Ähnlichem kann man in Regentonnen, oberirdischen und unterirdischen Tanks, Bodensenken und ähnlichem sammeln und dieses Wasser dann zum Gießen oder auch als Brauchwasser nutzen.

    Regentonne neben Kleingewächshaus mit Regenrinne und Fallrohr

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Das Wetter in Deutschland im vergangenen Jahr
Der Klimawandel schreitet fort, aber jedes Jahr ist anders, ein Jahr für sich genommen, sagt noch wenig aus. Außerdem sind (Extrem-)Wetterereignisse oft räumlich beschränkt, was einen falschen Eindruck vermitteln kann. Auf den Trend über die Jahre und Jahrzehnte im Vergleich zu einem früheren Zeitraum hinweg (Referenzperiode) komm es an.

Regenbogen
Die Monatsmitteltemperaturen lagen in Deutschland von September 2023 bis August 2024 jeden Monat über dem Mittelwert der Referenzperiode (Januar 1991 bis Dezember 2020), teilweise sogar mit neuen Höchstwerten. Allerdings war 2024 auch die Niederschlagsmenge in 9 von 12 Monaten höher als im Mittel der Referenzperiode – nur im September 2023, sowie im März und August 2024 lag sie darunter – und auch die Bodenfeuchte war in 9 von 12 Monaten höher als im Mittel der Referenzperiode; trockener waren die Böden im September und Oktober 2023 sowie im März 2024. Es gab also weniger Trockenstress als in den Jahren zuvor, wovon besonders die Wälder profitierten. Die Sonne schien in Deutschland im Mittel 708 Stunden und damit häufiger als der Referenzwert von 654 Stunden.

So war der Sommer 2024 in Bayern
Regenmesser
Der Sommer 2024 war in Bayern einer der sechs heißesten seit Aufzeichnungsbeginn 1881, dabei aber sehr wechselhaft mit viel Regen und Gewittern, die mancherorts zu Überschwemmungen führten. Außerdem gab es Anfang Juni und Mitte September Dauerregenwetterlagen von Süd- und Ostbayern bis nach Polen, Tschechien und Österreichmit mit teils katastrophalem Hochwasser.


Was können wir als Gärtnernde sonst noch tun
Meiner Meinung nach bleibt es wichtig, dem Klimawandel entgegenzutreten beispielsweise kein weiteres CO2 in die Atmosphäre zu bringen beziehungsweise dieses wieder zu entziehen und zu speichern.

Wir als Gärtnernde können dazu beitragen, indem wir torffreie Pflanzerden verwenden und den Humusaufbau im Gartenboden zur Speicherung von CO2 verstärken. Wir können uns für das Wiedervernässen von Mooren, die Nutzung von klimafreundlicher Energie und Ähnliches einsetzen, damit sich die klimatischen Standortbedingungen möglichst wenig verändern und bestehende Ökosysteme, heimische Arten, Natur und Kulturräume soweit wie möglich erhalten bleiben. Mehr dazu auch bei Klimaschutz ist Pflanzenschutz bei tinto bloggt.

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Aber als gärtnernder Mensch muss man manchmal auch der Realität ins Auge sehen und dort, wo sich immer wieder Schäden zeigen und nach aktuellem Stand Veränderungen nicht rückabwickeln lassen, einerseits die Pflanzenauswahl (Artenauswahl, Sortenauswahl) anpassen und andererseits durch Hecken, begrünte Rankgitter u. Ä. verschiedene Kleinklimabereiche im Garten schaffen, die unterschiedliche Ökosysteme beherbergen können, und so Artenvielfalt (vielleicht nicht immer der ursprünglichen Arten) unterstützen.

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Dienstag, 27. Mai 2025

Gemüsegarten für Anfänger - 10 Tipps für angehende Selbstversorger

Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Anbau schmecken am besten: Man kann die Sorten anbauen, die man am liebsten mag, und man kann ganz nach Bedarf ernten - aus dem Garten frisch auf den Tisch. Und egal, ob man aus Interesse an Natur und Pflanzen oder aus politischer Motivation Selbstversorger werden möchte, macht der Anbau auch noch Spaß und tut der Seele gut. (zuletzt aktualisiert am 27.5.2025)


Mit gemischten Bepflanzungen lässt sich der Platz im Beet oder Pflanzgefäß besser ausnutzen. Außerdem beeinflussen sich manche Pflanzenarten gegenseitig positiv.

Neugärtner, die noch nie Gemüse oder Kräuter angebaut haben, sind möglicherweise ein wenig unsicher, wie sie anfangen und was sie bedenken sollten. Mit diesen Tipps sind sie gut vorbereitet.

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Übrigens: Auch wer keinen eigenen Garten hat, kann Selbstversorger sein und auf Mietparzellen (sie werden von (Bio-)Landwirten zur Miete für eine Gartensaison angeboten), im Gemeinschaftsgarten (den haben manche Gemeinden, Siedlungen, Hausgemeinschaften, Vereine zur Integration etc.), im gepachtetem Kleingarten (langjährige Pacht eines Grundstückes in einer Kleingartenanlage) oder im Topfgarten (auf dem Balkon, der (Dach-)Terrasse, auf der Fensterbank oder im Hinterhof) Gemüse anbauen - wobei das Wort Topf in Topfgarten für jede Art von Pflanzgefäß steht, also auch für Kübel, Blumenkästen, große oder kleine bepflanzbare Säcke mit Erde, Tischbeete und vieles mehr.

Gemüse im Kübel: Gesäte Salatrauke und Pflücksalat 'Baby Leaf' unter der gepflanzten Tomate 'Corazon'

Gemüseanbau für Einsteiger - die 10 besten Tipps

  1. Die meisten Gemüse lieben Licht
    Geben Sie dem Gemüsebeet einen sonnigen, offenen Platz im Garten. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des Standortes auch den Sonnenlauf, damit bei tiefer stehender Sonne im Spätsommer das Beet nicht beschattet wird, denn das würde die Gartensaison verkürzen. Wer keinen (fast) ganztägig sonnigen Standort im Garten hat, kann Gemüse und Kräuter für den Schatten anbauen - die Auswahl ist aber kleiner.
  2. Bodenpflege ist die Grundlage für gute Ernten
    Der Boden bietet den Pflanzen nicht nur Halt, sondern bevorratet Wasser und Nährstoffe. In einem ökologisch und nachhaltig bewirtschafteten Boden mit viel Humus hat man eine große Artenvielfalt an kleinen und großen Bodenorganismen. Das erhält die Krümelstruktur des Bodens, die Bodenfruchtbarkeit und die zahlreichen Bodenlebewesen arbeiten mit den Wurzeln zusammen, so dass die Pflanzen besser versorgt werde. Zur Bodenpflege gehören beispielsweise
    • Eine regelmäßige Kompostausbringung (Kompost aus den eigenen Gartenabfällen erzeugt, ersatzweise am Anfang gekaufter Grüngut-Kompost, Rindenhumus, kompostierter Mist und/oder organische Dünger),
    • Gründüngung
    • sowie schonende Bodenbearbeitung (kein Umgraben mit Bodenwenden, sondern nur Lockerung mit einem Sauzahn o. Ä.).
    Mit der Kompostierung von Gartenabfällen sorgt man außerdem für einen Stoffkreislauf, so dass keine wertvollen Nährstoffe verloren gehen, sondern als Dünger und Bodenverbesserer zurückgeführt werden.

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  3. Sonderplätze für wärmeliebende Gemüse
    Tomaten, Auberginen und Paprika stehen gerne warm und vor Regen geschützt. Reservieren Sie ihnen einen Platz vor einer nach Süden gerichteten Hauswand oder unter einem Regendach. Sie kommen erst nach den Eisheiligen ins Freie und können in ein Beet, in Erdesäcke oder in große Kübel gepflanzt werden. 

    Ein Dach bietet Schutz vor Regen und (je nach Material) bis zu einem gewissen Grad vor Hagel. Gewächshäuser und Tomatendächer gibt es als Bausätze im Handel, aber man kann auch improvisieren. Dieses DIY-Tomatendach stand bei einem unserer Nachbarn und die Tomatenpflanzen darunter waren gesund und trugen reichlich Früchte. 
  4. Beet oder Hochbeet
    Gemüse und Kräuter kann man in den normalen Gartenboden, in ein leicht erhöhtes oder in ein "richtiges" Hochbeet säen oder als vorgezogene Jungpflanzen auspflanzen. Wichtig ist, dass zumindest der oberste Boden eine Krume hat und frei von Unkraut ist, bevor man sät oder pflanzt (Ausnahme: Beetanlage nach der No-Dig-Methode von Charles Dowding ohne Umgraben, siehe auch besser Gärtnern ohne Umgraben?).

    Ein "richtiges" hohes Hochbeet (etwa 80 bis 100 cm hoch) hat mehrere Vorteile gegenüber dem normalen Gartenbeet oder den nur wenige Zentimeter erhöhten Beete: Man kann im Hochbeet unter der obersten Erdschicht Pflanzenabfälle kompostieren. Die Wärme der Kompostierung kurbelt das Pflanzenwachstum an. Gerade wer sich nicht so gut bücken kann, hat es beim Anbau im Hochbeet leichter.

    Für Terrassen- und Balkongärtnernde gibt es Tischbeete. Da die Erdwanne nicht sehr hoch ist, kann man zwar nicht/kaum schichten wie im "richtigen" Hochbeet, dafür kann man sich je nach Ausführung zum Arbeiten auf einen Stuhl setzen bzw. mit einem Rollstuhl nahe heranfahren.

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  5. Anbau in Mischkultur
    Bewährte Mischkultur-Kombinationen in Reihen nebeneinander sind beispielsweise: gesäte Möhren neben Steckzwiebeln oder Porree, gepflanzter Kopfsalat oder gesäter Schnittsalat neben Steckzwiebeln.
  6. Platzansprüche und Unterstützung
    Manche Gemüse haben einen hohen Platzbedarf, beispielsweise Zucchini und Kürbis. Auf den Saatguttüten und in den Beschreibungen auf den Etiketten von Jungpflanzen findet man Angaben zum empfohlenen Pflanzenabstand in der Reihe und von Reihe zu Reihe für die spezielle Sorte. Bei Pflanzen, die einen hohen Platzbedarf haben, dauert es oft eine ganze Zeit bis die Fläche bedeckt ist, da lohnt sich die Untersaat von Schnittsalat, Kresse, Radieschen und anderen schnell wachsenden Gemüsen.

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    Manche Gemüse wollen hoch hinaus. Da sie sich nicht alleine tragen können und/oder windbruchgefährdet sind, gibt man ihnen Stützen. Zu diesen Gemüsearten und Sorten gehören: hochwachsende Tomaten ("Stabtomaten"), Auberginen, Stangenbohnen, manche Paprika- und Chilisorten, wenn man sie nur ein- oder zweitriebig zieht, sowie Melonen. Als Stützen werden Stäbe, Spiralstäbe oder Rankgitter genutzt. Man kann auch ein Gerüst mit einer Querstrebe oben bauen und die Pflanzen an Schnüren nach oben leiten.

  7. Gemüse und Kräuter vor Schnecken schützen
    Manche pflanzenfressenden Schnecken (vorwiegend so genannte Wegschnecken) wissen auch, was gut ist: frische, zarte Jungpflanzen. Tagsüber verstecken sie sich gerne in der Umgebung vor Sonne und Wind, aber bei trübem Wetter oder in der Nacht gehen sie dann auf Beutezug. Die beste Vorbeugung gegen diese Überfälle: keine "Blätter-Wildnis" in der unmittelbaren Umgebung des Gemüsebeets, Schnecken regelmäßig unter Brettern und Steinen absuchen, gleich nach der Keimung oder der Pflanzung ein umweltverträgliches Schneckenmittel, beispielsweise auf Basis von Eisen (Eisen-III-phosphat, kommt auch natürlich vor) streuen, die Zuwanderung durch schneckensichere Beetumrandungen verhindern und andere umweltfreundliche Maßnahmen gegen Schnecken.
  8. Mulchen im Gemüsegarten
    Unter Mulchen versteht man das Bedeckthalten des Bodens. Nimmt man organisches Material zum Mulchen wie beispielsweise Stroh oder Laub, dann verschwindet der Mulch mit zunehmender Zersetzung und wird zu einem Teil des Bodens, dem Humus. Einen Mulcheffekt kann man auch durch Gründüngung und Untersaaten/Unterpflanzungen von Kresse, Radieschen, Schnittsalat und Kräutern zwischen großen Gemüsen mit langer Kulturzeit erzielen.

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    Vorteile des Mulchens:
    Die Bodenbedeckung unterdrückt das Keimen von Unkrautsamen - das erspart das Unkrautziehen und Unkrauthacken. Die Bodenbedeckung hält den Boden feucht und fördert so das Bodenleben - dadurch wird der Boden lockerer und krümeliger. Mulch schützt den Boden vor Verschlämmung bei starken Regenfällen.
    Mulch kann aber Nachteile haben: Der Boden trocknet im Frühjahr schlechter ab, die Bedeckung bietet schattige, feuchte Verstecke für Schnecken und die Zersetzung von organischem Mulch bindet Stickstoff (weil sich die zersetzenden Mikroorganismen vermehren). Deshalb: Mulchen ist kein Allheilmittel. Auf schwerem oder undurchlässigen Boden sollte im Frühjahr erst mit dem Mulchen begonnen werden, wenn der Boden abgetrocknet ist und die Pflanzen gut angewachsen sind. Mulchen sollte man nur, wenn keine Gefahr durch Schnecken besteht, die sich unter dem Mulch verstecken könnten. Die Stickstoffbindung kann über Hornspäne oder einem anderen organischen Stickstoffdünger ausgeglichen werden. Mehr über Mulchen im Garten.

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  9. Bewässerung und Düngung
    Wasser und Nährstoffe werden im Boden gespeichert und an die Pflanzen abgegeben. Der Vorrat ist abhängig von der Bodenkörnung und vor allem vom Humusgehalt - weswegen die Bodenpflege so wichtig ist. Wer in seinem Garten keinen Wasseranschluss hat, sollte Dry Farming betreiben - das erfordert jedoch eine gute Vorbereitung (trockenresistente Sorten, tiefere Saat etc.). Ansonsten lässt sich Wasser sparen, indem man nicht die Pflanze überbraust, sondern in den Wurzelbereich gießt. Als Grunddüngung reicht normalerweise der Kompost (oder ersatzweise Rindenhumus), mittel- und stark zehrende Gemüse erhalten aber noch ein bis mehrere Gaben von organischem Dünger.
  10. Nützlinge im Garten fördern
    Lassen Sie sich von den natürlichen Feinden der Schnecken, Blattläuse und anderer Schädlinge helfen. Fördern Sie Nützlinge, indem Sie keine Pestizide spritzen, Nützlinge anlocken (Blühpflanzen locken beispielsweise Schwebfliegen an, deren Larven sehr räuberisch sind) und bieten Sie Überwinterungsplätze (Laubhaufen oder Igelhöhlen für Igel, Insektenhotels für die kleinen Fluggäste) und Nistplätze für Vögel und Fledermäuse, damit die im Sommer Blattläuse, Mücken etc. picken/fangen.

Anfängern empfehle ich, nur schnell keimende Gemüse direkt ins Beet zu säen, beispielsweise Radieschen, Pflücksalat, Salatrauke oder Gartenkresse. Ansonsten kauft man im ersten Jahr Steckzwiebeln und die ersten Jungpflanzen beim (Bio-)Gärtner - dann ist der Erfolg sicherer. Die eigene Jungpflanzenanzucht kann man parallel dazu aber in Töpfen und Kisten ausprobieren und die eigenen Jungpflanzen dann ebenfalls auspflanzen.

Bei jeder Aussaat und Pflanzung daran denken: Steckschildchen mit Sortennamen und Datum beschriften und vor die Pflanzenreihe stecken. Danach sorgfältig angießen – am besten mit weicher Brause, damit der Boden nicht verschlämmt. Hilfreich ist es, die Aussaaten und Pflanzungen in einem Gärtnertagebuch festzuhalten (was man wann wohin gepflanzt hat), denn man sollte im nächsten Jahr zumindest die Hauptkultur (die lange Sommerbepflanzung) nicht an die gleiche Stelle pflanzen (außer man pflanzt in Gefäße mit frischer Erde).

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Fürchten Sie nicht, etwas falsch zu machen. Der Garten ist ein großes Experimentierfeld. Was bei dem einen funktioniert, klappt beim anderen weniger gut und umgekehrt. Und selbst wenn man alles richtig macht, kann ein Unwetter einen Strich durch die Rechnung machen. Doch von einigen Misserfolgen sollte man sich nicht entmutigen lassen: Vieles klappt schon von Anfang an und das ist eine wunderbare Erfahrung.

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ISBN 3-8186-1415-6
Taschenbuch, 128 Seiten

Gewächshaus und Frühbeet
erfolgreich nutzen für den eigenen Gemüseanbau
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Eva Schumann
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart: 1. Auflage (22. Juni 2017)
Taschenbuch, 128 Seiten
ISBN 3-8001-5667-9




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